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    Neu im Heimkino: Ein Thriller, dessen extrem böser Einstieg einem direkt einen Schlag in die Magengrube verpasst
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Aus einem friedlichen Familienausflug wird in Windeseile der reine Horror: Im Psychothriller „Coming Home In The Dark“ erlebt ein Ehepaar den schlimmsten Albtraum, den sich Eltern wohl überhaupt nur vorstellen können...

    Capelight

    Statt friedvoller Tage im paradiesischen Grün Neuseelands wird der Familienurlaub für zwei Eltern zum puren Terror: Diesen albtraumhaften Stoff erzählt der Genre-Geheimtipp „Coming Home In The Dark“. Der knackige 93 Minuten lange Psychothriller feierte Anfang 2021 seine Weltpremiere beim angesehenen Sundance Film Festival und lief im Rahmen des Fantasy Filmfests bereits in einigen deutschen Kinos.

    Wer den von der Kritik gemeinhin für sein klug eingefädeltes Storytelling und seine nervenaufreibende Atmosphäre gelobten Film bislang nicht erwischt hat, bekommt bald erneut die Gelegenheit dazu: „Coming Home In The Dark“ erscheint am 22. April 2022 im deutschen Heimkino. Neben Standard-DVDs und -Blu-rays gibt es auch eine limitierte Collector's Edition in Form eines chic gestalteten Mediabooks.

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    Das Mediabook enthält die DVD sowie die Blu-ray und ein Begleit-Booklet mit vielen Infos über den Film. Sämtliche Editionen präsentieren den FSK-16-Film uncut und enthalten ein Making-of.

    Das ist "Coming Home In The Dark"

    Alan Hoaganraad (Erik Thomson) unternimmt mit seiner Frau Jill (Miriama McDowell) und den gemeinsamen Söhnen Maika (Billy Paratene) und Jordan (Frankie Paratene) eine Reise quer durch Neuseeland. Bei einer Verschnaufpause werden sie von den aggressiven Passanten Mandrake (Daniel Gillies) und Tubs (Matthias Luafutu) drangsaliert. Aus einer unangenehmen Begegnung wird rasch eine gewaltsame Entführung, die mit einer zutiefst verstörenden Tat beginnt und daraufhin ähnlich verstörende Enthüllungen zu Tage bringt...

    Nach seinem anfänglichen Schreckensmoment, bei dem auch wir uns ernsthaft gefragt haben, was denn da jetzt überhaupt noch kommen soll, entwickelt sich „Coming Home In The Dark“ zu einem verbissenen Kampf der Willensstärke – können die Entführer oder ihre traumatisierten Opfer besser die Nerven bewahren? Und warum passiert das alles überhaupt? Als Vorlage für den Stoff diente Regisseur/Drehbuchautor James Ashcroft und Drehbuchautor Eli Kent die gleichnamige Kurzgeschichte des preisgekrönten Schriftstellers Owen Marshall.

    Diese ist Teil der Kurzgeschichtensammlung „The Author's Cut: Short Stories“. Die wurde bislang zwar nicht ins Deutsche übersetzt, ist hierzulande aber wenigstens im Original als Taschenbuch und Kindle-Variante erhältlich.

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    Für Ashcroft ist „Coming Home In The Dark“ ein großer Karriereschritt – der Thriller ist nämlich seine erste abendfüllende Regiearbeit. Zuvor war er als Schauspieler aktiv, etwa in der kultigen Horrorkomödie „Black Sheep“ über ein Killerschaf, oder in kleinen Rollen in TV-Serien wie „Battlestar Galactica“.

    Ashcrofts Regiekarriere könnte angesichts der international positiven Pressestimmen bezüglich „Coming Home In The Dark“ glanzvoller werden als seine Schauspielvita. Besonders großes Lob erhält übrigens Daniel Gillies in der Schurkenrolle. Gillies ist unter anderem aus „Vampire Diaries“ und dem Spin-Off „The Originals“ bekannt, wo er den Blutsauger Elijah Mikaelson spielt. Er hatte daneben aber auch eine Nebenrolle in Sam Raimis „Spider-Man 2“.

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