Serien zu drehen, ist immer anstrengend: Die Arbeitstage sind lang und die Zeit ist knapp. Staffel zwei des Netflix-Hits „Bridgerton“ entstand unter besonders schweren Bedingungen: Gedreht wurde inmitten der weltweit grassierenden Corona-Pandemie. Am Set musste darauf geachtet werden, dass sich niemand ansteckt. Carole Prentice, die am Ende der achten und letzten Folge mit einer Widmung geehrt wird, arbeitete als „Covid-19 coordinator“ an den neuen Episoden „Bridgerton“.
Carole Prentice: Mitarbeiterin und "Bridgerton"-Fan
Es ist nicht viel bekannt über das, was Carole Prentice genau am „Bridgerton“-Set tat. Angesichts der Jobbezeichnung darf davon ausgegangen werden, dass sie dabei mitgeholfen hat, die zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen – Masken, Tests, abgeschirmte Bereiche – aufrechtzuerhalten. Die britischen Zeitung Metro hat mit Sebastian Prentice gesprochen, dem Sohn von Carole Prentice, die im Januar 2022 mit nur 61 Jahren an den Folgen einer Operation verstarb.
„Es war großartig zu sehen, was für enge Freundschaften sie in nur so kurzer Zeit in der Crew geknüpft hat. Sie war selbst ein großer ‚Bridgerton‘-Fan. Sie war so aufgeregt, daran mitarbeiten zu können“, sagte Sebastian Prentice gegenüber Metro.
Mehrere Menschen aus der „Bridgerton“-Crew sollen an einer Gedenkveranstaltung zu Ehren der verstorbenen Carole Prentice teilgenommen haben. Sie arbeitete zuvor als Life Coach und als Produzentin, war vor „Bridgerton“ u. a. beim Action-Krimi „Momentum“ mit Morgan Freeman und Olga Kurylenko sowie „Star Trek Beyond“ involviert.
Auch die erste Folge der zweiten Season „Bridgerton“ endete mit einer Widmung, in diesem Fall von Marc Pilcher. Wer das war, erfahrt ihr in einem anderen Artikel:
Wer war Marc Pilcher bei "Bridgerton"? Wir erklären die Einblendung in Folge 1 von Staffel 2 des Netflix-Hits