Ob „James Bond - Moonraker“ oder „Ice Age - Kollision voraus!“, „Critters 4“ oder „Leprechaun 4“, „Jason X“ oder „Fast & Furious 9“ – unzählige berühmte und weniger berühmte Filmreihen verschlug es zu einem gewissen Zeitpunkt ins Weltall. Das ist mal augenzwinkernd-selbstironisch, mal peinlich schlecht. Und wo sich hier „Amityville In Space“ einordnen lässt, könnt ihr anhand des Trailers wohl am besten gleich selbst einschätzen…
Die Vorschau jedenfalls verspricht noch nicht einmal Low-Budget-Trash-Unterhaltung, wie man sie etwa von „Sharknado“-Schmiede Asylum kennt. Stattdessen wirkt das Ganze wie ein No-Budget-Fanfilm, in den die Macher sicherlich viel Liebe und Arbeit gesteckt haben, die am Ende aber wohl wirklich nur echte Trash-Liebhaber*innen zu schätzen wissen dürften. Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Beispielen hat der Film obendrein übrigens rein nichts mit der ikonischen „Amityville Horror“-Reihe zu tun.
Während jene Reihe lose auf dem auf (mehr oder weniger) wahren Begebenheiten beruhenden Roman „The Amityville Horror“ von Jay Anson basiert – 2005 kam es übrigens sogar zu einem Remake mit Ryan Reynolds –, nahmen abseits des offiziellen „Amityville“-Franchises viele Filmemacher die Geschichte des legendären Horror-Hauses als Grundlage, um ihre ganz eigenen, oft total abwegigen Szenarien zu spinnen. Nach dem Zombiefilm „Amityville Uprising“, dem Hai-Horror „Amityville Shark House“ und dem Werwolf-Reißer „The Amityville Moon“ folgt nun also auch noch ein Trip ins All.
"Amityville In Space" – nicht "Amityville Horror"!
Regisseur Mark Polonia, der übrigens auch schon den nicht minder verrückt klingenden „Sharkula“ verantwortete, sagt dem Amityville-Fluch in seinem Film den Kampf an, indem er einfach mal direkt das ganze Haus zum Teufel – bzw. ins Weltall – jagt. Ob das teuflische Treiben so aber tatsächlich ein Ende findet? In den USA können sich Nischenkino-Fans ab Juli ein Bild von dem intergalaktischen Horror-Spektakel machen. Wann „Amityville In Space“ in Deutschland erscheint, ist noch nicht bekannt. Wir würden aber ohnehin eher zur „Amityville Horror“-Reihe raten.
» Die "Amityville Horror"-Filme bei Amazon Prime Video*
Zahlreiche Filme daraus bekommt ihr unter anderem auf DVD und Blu-ray sowie als Video-on-Demand, einige davon bekommt ihr aber auch schon im Streaming-Abo. Während das Prequel „Amityville Horror - Wie alles begann“ bei Amazon Prime Video enthalten ist, könnt ihr dort so unter anderem den MGM Channel kostenlos testen – wo ihr aktuell sowohl das Original von 1979 als auch das Remake von 2005 ohne Aufpreis schauen könnt.
*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.