„Moon Crash“ entwirft folgendes Zukunfts-Katastrophenszenario: Ein global operierender Bergbau-Konzern tut sich mit einem großen Raumfahrtunternehmen zusammen, um auf dem Mond Rohstoffe abzubauen. Alle Seiten reiben sich schon genüsslich die Hände, schließlich verspricht das Unterfangen kolossale Gewinne abzuwerfen. Doch dann führt ein verheerender Unfall im Rahmen einer Bohrung dazu, dass neben tausenden kleinerer Stückchen auch ein gigantischer Brocken aus der Masse des Erdtrabanten abbricht und aufgrund der geringen Anziehungskraft in den Weltraum geschleudert wird.
Das US-Militär um General Madden (Jeremy London) stellt fest, dass sämtliche Meteore, inklusive des Riesenfelsen, geradewegs auf unseren Planeten zurasen. Sollte der ganz große Brocken einschlagen, würde binnen weniger Augenblicke alles Leben auf der Erde ausgelöscht werden. Den Firmenvertretern (Jamison Jones, Tyler Christopher) und dem Militär bleibt nur noch wenig Zeit, dies zu verhindern, da bereits die ersten kleineren Einschläge in Nordamerika verzeichnet werden.
"Moonfall": Sci-Fi-Highlight oder Katastrophen-Gurke? Wir diskutieren im Podcast„Moon Crash“ erschien in den USA am 1. Februar 2022 als Video-On-Demand und somit sogar ein paar Tage früher als sein von Roland Emmerich mit Stars wie Oscar-Gewinnerin Halle Berry und Patrick Wilson in Szene gesetztes Vorbild „Moonfall“ - der startete in den USA am 3. Februar und ist in Deutschland seit dem 10. Februar 2022 im Kino zu sehen. Bezüglich einer „Moon Crash“-Veröffentlichung in Deutschland liegen zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch keine Informationen vor.
Trash-Experten am Werk bei "Moon Crash"
Die Regiearbeit zu „Moon Crash“ leistete Noah Luke. Im vergangenen Jahr hatte uns der Amerikaner mit „Jungle Run“, einer wie üblich schamlos abgekupferten Billig-Alternative des „Sharknado“-Studios The Asylum zu Disneys „Jungle Cruise“, beglückt. Das Drehbuch zu Lukes neuestem Projekt stammt ebenfalls von Mockbuster-bewährtem Personal wie Lauren Pritchard („Planet Dune“) und Joe Roche („The Adventures Of Aladdin“, „2021: War Of The Worlds - Invasion From Mars“).
In den wichtigsten Rollen sind „Party Of Five“-Veteran Jeremy London, Tyler Christopher aus den Seifenopern „General Hospital“ und „Zeit der Sehnsucht“, Pauline Egan („Home Before Dark“) sowie Jamison Jones aus „The Witch Next Door“ zu sehen.
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„Moon Crash“ ist übrigens nicht der erste „Moonfall“-Rip-Off aus dem Hause The Asylum. Bereits im Juli 2021 warf das kalifornische Trash-Studio den sehr ähnlich gelagerten „Meteor Moon“ auch auf den hiesigen Direct-To-Video-Markt. Zudem wurde darin – quasi nebenbei – noch eine spektakulär-abgefahrene Idee aus dem Action-Welterfolg „Fast & Furious 9“ recycelt. Seht hier den Trailer zum als Blu-ray, DVD und Video-On-Demand erhältlichen Film:
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