Chris Hemsworth hat bereits zwielichtige oder böse Typen gespielt, zum Beispiel den sadistischen Anführer eines Kults in „Bad Times At The El Royale“. Diese Rolle aber entspricht überhaupt nicht dem Image, das er vor allem als Thor in den Marvel-Filmen pflegt: Er ist der meistens bestens gelaunte und sehr umgängliche Held. Demnächst jedoch bricht er mal wieder radikal mit diesem Image:
In „Furiosa“ wird Chris Hemsworth den Hauptbösewicht geben. Das verrät der Produzent P.J. Voeten im Making-of-Buch zu „Mad Max: Fury Road“ (via Slashfilm). In diesem Buch wird die anstrengende, einzigartige Produktionsgeschichte dieser irren Wüstenjagd von einem Film geschildert. Und weil sich Regisseur George Miller schon damals mit weiteren Geschichten aus der kaputten „Mad Max“-Welt beschäftigte, geht es auch kurz um „Furiosa“.
›› "Mad Max"-Buch bei Amazon*
Chris Hemsworth vs. Anya Taylor-Joy
Chris Hemsworth’ Bösewicht soll auf den Namen Dementus hören. Das ist eine neue Figur und laut einer älteren, nicht bestätigten Beschreibung handelt es sich dabei um einen sehr schönen Mann zwischen 30 und 40 Jahren, der eine von Chrome-Tackern zusammengehaltene Narbe auf der Stirn hat.
Die aus „Fury Road“ bekannten Fieslinge Immortan Joe und Bullet Farmer werden als jüngere Versionen zu sehen sein, wie aus dem Making-of-Buch ebenfalls hervorgeht, jedoch im Schatten von Dementus stehen (das ist ja in der Wüste nicht der schlechteste Ort). Außerdem müssen beide Figuren neu besetzt werden, nicht nur weil es ein Prequel wird, sondern auch weil die Darsteller Richard Carter (Bullet Farmer) and Hugh Keays-Byrne (Immortan Joe) mittlerweile verstorben sind.
Die Hauptrolle übernimmt Anya Taylor-Joy („Das Damengambit“), die in Hollywood gerade auf dem Weg nach ganz oben ist und ein Projekt nach dem anderen dreht. Taylor-Joy spielt die Widerstandskämpferin Furiosa, in „Mad Max: Fury Road“ bretterte Charlize Theron in dieser Rolle durch die Wüste.
„Furiosa“ startet erst am 23. Mai 2024 in den Kinos. Erneut haben wir es mit einem gigantischen Projekt zu tun, das mehrfach verschoben wurde. Wenn sich das Warten am Ende so lohnt wie bei „Mad Max: Fury Road“, warten wir gerne. Wenn ihr diesen und andere wichtige Neustarts, egal ob Kino, Streaming oder Heimkino, auf gar keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Jetzt unseren kostenlosen Newsletter abonnieren
*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.