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    Ungekürzt: 90er-Horror-Kult feiert sein längst überfälliges Heimkino-Comeback – endlich!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Darauf haben Slasher-Fans gewartet: Während die Blu-ray von „Halloween: H 20“ praktisch jahrelang aus dem Handel verschwunden war, gibt's den Film pünktlich zum Heimkinostart von „Halloween Kills“ nun endlich wieder auf DVD und Blu-ray.

    Universal Pictures

    Michael-Myers-Fans haben diese Woche gleich doppelt Grund zur Freude: Einerseits landet mit „Halloween Kills“ die jüngste Metzelorgie des Kult-Killers aus Haddonfield endlich auch im Heimkino – und das sogar inklusive erweitertem Extended Cut. Andererseits feiert mit „Halloween: H 20“ einer der beliebtesten Filme der mittlerweile ganze zwölf Filme umfassenden Reihe sein von vielen Horror-Fans herbeigesehntes Comeback im Heimkino.

    „Halloween: H 20“ gibt es ab dem 24. Februar 2022 endlich wieder auf DVD und Blu-ray – standesgemäß komplett ungekürzt mit 16er-Freigabe.

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    Der Slasher von 1998 feierte bereits vor zehn Jahren seine hiesige HD-Premiere, erschien im Laufe der Zeit auch in mehreren streng limitierten Mediabook-Editionen, die jedoch allesamt seit einiger Zeit restlos ausverkauft sind. Und so mussten Horror-Fans in den vergangenen Jahren oft richtig tief in die Tasche greifen, wenn sie ihre Sammlung mit der deutschen Heimkino-Veröffentlichung von „H20“ erweitern wollten. Damit ist nun Schluss.

    Ab Donnerstag gibt es den Film endlich wieder regulär im Handel – für schlanke zehn Euro auf DVD und Blu-ray. Ein Muss nicht nur für Myers-Jünger, sondern für alle Anhänger des mit „Scream“ begründeten 90er-Jahre-Slasher-Kinos, in dessen Fahrtwasser Filme wie „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“, „Düstere Legenden“ und eben auch „H20“ entstanden sind.

    Ihr wollt ohnehin jeden Auftritt von Kult-Meuchler Michael Myers im Regal stehen haben? Dann führt auch an „Halloween Kills“ kein Weg vorbei. Den gibt's ebenfalls ab dem 24. Februar fürs Heimkino – unter anderem auch als Limited Edition im Steelbook sowie inklusive längerem Extended Cut.

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    "Halloween: H 20" & "Halloween Kills": Same same, but different

    Während der Autor dieses Artikels euch vor allem „H20“ empfehlen kann, sollten vor allem Gorehounds unbedingt auch „Halloween Kills“ auf dem Zettel haben. Denn „Michael Myers metzelt sich auf dem Weg von „Halloween“ zu „Halloween Ends“ (13. Oktober 2022) so gnadenlos und sadistisch wie noch nie durch Haddonfield“, wie es in unserer 3,5-Sterne-Kritik zur Slasher-Schlachtplatte heißt. Doch auch wenn die beiden Filme am selben Tag fürs Heimkino erscheinen, macht es nur wenig Sinn (wenngleich durchaus Spaß), sie auch gleich direkt im Doppel zu gucken.

    Halloween Kills

    Die inhaltlichen Anknüpfungspunkte zwischen „Halloween: H 20“ und „Halloween Kills“ halten sich in Grenzen. Denn „Kills“ schließt direkt an David Gordon Greens „Halloween“ von 2018 an, der wiederum als Fortsetzung von John Carpenters Original von 1978 fortsetzte und als solche sämtliche Sequels ignorierte – so eben auch „H20“, der seinerzeit die ersten beiden in ein und derselben Nacht spielenden Filme fortführte.

    Während Original-Star Jamie Lee Curtis sowohl in „Halloween Kills“ als auch in „Halloween: H 20“ dabei ist, ergeben sich so dennoch unterschiedliche Storylines um ihre Figur Laurie Strode: So ist sie in „H20“ etwa Michael Myers Schwester, in „Halloween Kills“ jedoch nicht – denn die familiäre Verbindung zwischen dem Killer und dem Final Girl wurde erst in „Halloween II“ (1981) hergestellt. Für den nötigen Durchblick im „Halloween“-Timeline-Wirrwarr lohnt sich übrigens der folgende Artikel:

    Komplizierter geht es kaum: Wir erklären die verwirrenden "Halloween"-Timelines

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