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    Es wird jemand sterben: "Guardians Of The Galaxy 3" wird das Ende der Guardians wie wir sie kennen!
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Kann es selbst kaum glauben, dass er nach über 30 MCU-Filmen und -Serien noch immer nicht genug von Marvel hat.

    Regisseur James Gunn hat nun bestätigt, was viele befürchtet haben: „Guardians Of The Galaxy 3“ wird der letzte Film, in denen wir die Marvel-Truppe in ihrer bekannten Form sehen werden – wohl, weil nicht alle das Abenteuer überleben werden.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Schon vor rund zwei Jahren hat „Guardians Of The Galaxy“-Mastermind James Gunn ein für alle Mal klargemacht, dass Teil 3 der letzte „Guardians“-Film unter seiner Regie sein würde. Von Anfang an hatte er eine Trilogie im Sinn und deshalb würde er sich mit „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ aus der Marvel-Reihe verabschieden, berichteten wir. Jetzt war Gunn zu Gast im Podcast von Deadline, wo er Fans noch auf einen weiteren Abschied vorbereitete: In „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ werden wir die Guardians zum letzten Mal in ihrer bisherigen MCU-Konstellation zu sehen.

    Im Gespräch verkündete der Filmemacher: „Es ist für uns das Ende, das letzte Mal, dass wir dieses Guardians-Team sehen werden“. Das kann natürlich alles Mögliche bedeuten. Zum Beispiel, dass sich die Truppe einvernehmlich voneinander trennt und fortan alle ihre eigenen Abenteuer erleben werden. Doch James Gunn deutet ein tragischeres Szenario an: „[Das Finale] ist groß, groß und düster, und anders, als die Leute es erwarten“, heißt es bei Deadline.

    Bisher waren die „Guardians Of The Galaxy“-Filme ja immer in einem sehr lockeren, selbstironischen Ton gehalten (auch wenn es stets einen tragischen emotionalen Kern gab). Gut möglich, dass James Gunn seinem „Guardians“-Abschluss aber nun noch dramatischer macht.

    Spätestens seit er im April 2020 bei einem Instagram-Q&A verraten hat, dass jemand in dem Film sterben werde, gibt es Anlass zur Sorge um Star-Lord & Co. Zwar war die Frage sehr unspezifisch gestellt – Gunn könnte mit der Antwort einfach gemeint haben, dass irgendeine belanglose Nebenfigur stirbt – doch wir sind uns dennoch sicher, dass einer der „Space-Avengers“ in „Vol. 3“ den Löffel abgeben wird.

    "Guardians Of The Galaxy 3": Wer könnte sterben?

    In beiden bisherigen „Guardians Of The Galaxy“-Filmen gab es jeweils eine „Todesszene“ als emotionalen Höhepunkt. Todesszene in Anführungszeichen, weil Groot (Stimme im Original: Vin Diesel) sich nur scheinbar im ersten Teil opferte, dann aber als kleine Topfpflanze doch noch weiterleben konnte. In Teil 2 hingegen musste Yondu (Michael Rooker) dran glauben. Es scheint durchaus logisch, dass der Abschluss der Marvel-Trilogie nun einen draufsetzt und tatsächlich einen echten Guardian sterben lässt.

    Besonders Drax käme dafür infrage, da Schauspieler Dave Bautista immer wieder betont hat, dass er die Rolle nach Teil 3 nicht mehr spielen möchte. Seine Figur sterben zu lassen, würde also das Problem umschiffen, ihn neu besetzen zu müssen – auch wenn es dafür weniger drastische Alternativen gäbe. Er könnte sich auch einfach so von den Guardians verabschieden.

    Ende statt Spin-off: Marvel-Star deutet Ausstieg von Fan-Liebling aus dem MCU an

    Auch Rocket (Stimme im Original: Bradley Cooper) ist ein wahrscheinlicher Kandidat. Denn James Gunn hat in der Vergangenheit bereits bestätigt, dass Rocket ihn selbst repräsentiere, er sich ihn ihm wiedererkenne und er deshalb die stärkste Verbindung zu ihm spüre. Es wäre nur allzu passend, würde Gunn mit seinem Abgang auch seine „Guardians“-Identifikationsfigur aus dem MCU streichen.

    Star-Lord (Chris Pratt) scheint auch nicht ganz sicher zu sein. Aktuell ist er auf der Suche nach Gamora (Zoe Saldana). Seine Gamora ist zwar in „Infinity War“ gestorben, dank der Zeitreise in „Endgame“ ist eine andere Version der Figur aber wieder/noch am Leben. Wahrscheinlich kommt es zum großen Wiedersehen und vielleicht muss Peter sich am Ende für sie opfern, um ihr das Leben zu retten. Es wäre ein heldenhafter Abschluss für eine Figur, die seit „Infinity War“ von Schuld geplagt ist.

    Groot und Gamora selbst scheinen als einzige der Stamm-Guardians relativ sicher, da beide eben schon eine „Todesszene“ hatte. Sie jetzt nochmal richtig sterben zu lassen, wäre ziemlich redundant. Es sei denn, das komplette Team geht drauf, aber das wäre wohl etwas zu hart. Andererseits: Wir reden hier von James Gunn und wer die Eröffnungssequenz von „The Suicide Squad“ gesehen hat, weiß, zu was dieser Mann im Stande ist...

    Und wie geht es mit den "Guardians Of The Galaxy" weiter?

    Viel wahrscheinlicher scheint es jedoch, dass es nach „Vol. 3“ mit einer neuen Konstellation der Guardians weitergeht. In den Marvel-Comics gibt es ja noch diverse andere Figuren, die mal Teil des Heldenteams waren, zum Beispiel den künstlich geschaffenen Superhelden Adam Warlock, der in „Guardians 3 von Will Poulter gespielt wird. Sogar die kompletten Original-Guardians aus den Comics könnten unter Führung von Starhawk (Sylvester Stallone) die Nachfolge antreten:

    Bestätigt: Sylvester Stallone ist auch in "Guardians Of The Galaxy 3" dabei – kommen jetzt die originalen Guardians?

    „Guardians Of The Galaxy 3“ startet am 3. Mai 2023 in den deutschen Kinos.

    Zuvor soll wahrscheinlich zur Weihnachtszeit 2022 auch noch ein „Guardians Of The Galaxy Holiday Special“ erscheinen, eine Art Hommage an das berühmt-berüchtigte „Star Wars Holiday Special“. Außerdem bekommt Groot voraussichtlich 2023 seine eigene Disney+-Serie mit dem Titel „I Am Groot“.

    Zuvor sehen wir die „Guardians“ aber noch ein weiteres Mal in „Thor 4: Love And Thunder“, der am 6. Juli 2022 in den deutschen Kinos startet.

     

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