In den kommenden Tagen verschwinden wieder einmal allerhand Filme von Netflix. Neben zahlreichen Edgar-Wallace-Adaptionen (u. a. „Der Hexer“) sowie einer Reihe asiatischer Actionfilme (u. a. „The Twins Effect“) sind auch einige Hollywood-Streifen mit Superstar-Besetzung nur noch für kurze Zeit verfügbar.
Damit ihr die aber noch rechtzeitig von eurer Watchlist streichen könnt, bevor Netflix das für euch übernimmt und die Filme von der Plattform nimmt, verraten wir euch heute, um welche Filme es sich dabei handelt – und wie lange ihr noch Zeit habt, um sie zu schauen.
Noch bis 14.1. auf Netflix: "Escape Plan" & "Suicide Squad"
„Escape Plan“ erfüllte 2013 den Traum vieler Action-Fans, immerhin vereinte der Knast-Reißer mit Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger zwei der größten Genre-Ikonen überhaupt zum ersten Mal so richtig vor der Kamera. Fans der beiden dürften allein schon deswegen auf ihre Kosten kommen, auch wenn das Legenden-Team-up, in dem die beiden gemeinsam versuchen, aus einem High-Tech-Hochsicherheitsgefängnis zu entkommen, am Ende hinter seinen Möglichkeiten bleibt. Besser als die beiden Fortsetzungen „Escape Plan 2: Hades“ und „Escape Plan 3: The Extractors“, die derzeit ebenfalls auf Netflix verfügbar sind, ist der Film aber allemal.
„Suicide Squad“ heizte mit einem superstylischen, coolen Trailer einst auf ein DC-Antihelden-Spektakel ein, das am Ende leider nicht mehr als eine CGI-Zerstörungsorgie von der Stange war. Gut, mit Margot Robbies Harley Quinn etablierte man eine waschechte Kultfigur im Kino. Die gibt es mittlerweile aber eben auch in besseren Filmen zu sehen: Allen voran können wir euch James Gunns herausragend-irrwitzigen „The Suicide Squad“ empfehlen, der mittlerweile ebenfalls fürs Heimkino erhältlich sowie im Programm von Sky und Sky Ticket zu finden ist.
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Noch bis 19.1. auf Netflix: "7 Psychos" & "Fruitvale Station"
„7 Psychos“ war 2012 der Beweis, dass „Brügge sehen... und sterben?“-Macher Martin McDonagh keine Eintagsfliege ist. Der einzigartig-durchgeknallter Serienkiller-Thriller macht mit seinen ausgeflippten Ideen nicht nur richtig Laune, sondern schlägt zugleich auch melancholische Töne an, die unter die Haut gehen. Ob McDonagh überhaupt einen schlechten Film drehen kann, bleibt weiterhin abzuwarten. Denn auch mit seinem dritten Thriller „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ landete der Brite einen echten Volltreffer.
„Nächster Halt: Fruitvale Station“ gilt nicht nur als eines der stärksten Regiedebüts der vergangenen Dekade. Gleichzeitig war das auf wahren Begebenheiten beruhende Drama um Polizeigewalt und Alltagsrassismus in den USA auch Sprungbrett für mehrere Marvel-Karrieren. Regisseur Ryan Coogler und Hauptdarsteller Michael B. Jordan belebten kurz darauf mit „Creed“ nämlich nicht nur Sylvester Stallones legendäre „Rocky“-Saga, sondern wurden mit „Black Panther“ auch Teil des Marvel Cinematic Universe (MCU), dessen Fortsetzung „Black Panther 2: Wakanda Forever“ am 9. November 2022 in die Kinos kommen soll.
"Black Panther 2": Ausgerechnet die Nachfolgerin von Chadwick Boseman stürzt das Sequel in große Probleme*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
