In „Parallele Mütter“ lernen sich die erfolgreiche, schon etwas reifere Fotografin Janis (Penélope Cruz) und Teenagerin Ana (Milena Smit) als Patientinnen eines Krankenhauses kennen. Beide sind ungewollt schwanger geworden. Doch während die von ihrer egoistischen Mutter (Aitana Sánchez-Gijón) im Stich gelassene Ana verängstigt der Entbindung entgegen sieht, freut sich Janis auf den Nachwuchs. So kann sie der Jüngeren Mut und Halt geben.
Während der intensiven Tage vor und nach den Geburten stehen sich die beiden Frauen sehr nah und freunden sich an. Wiedersehen sollen sie einander allerdings erst, als Arturo (Israel Elejalde), der Vater von Janis‘ Baby, die Vermutung äußert, dass die Kleine nicht sein Kind sein könne. Plötzlich kommen auch der Mutter Zweifel und sie stellt Nachforschungen an, die das Leben aller Beteiligten entscheidend verändern könnten...
„Parallele Mütter“ kommt am 10. März 2022 bundesweit in unsere Kinos. Wenn ihr diesen und andere wichtige Neustarts, egal ob Kino, Streaming oder Heimkino, auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint:
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Ein Weltstar und ein nahezu unbeschriebenes Blatt in "Parallele Mütter"
Seit ihrem Durchbruch mit „Virtual Nightmare - Open Your Eyes“ und dessen US-Remake „Vanilla Sky“ war Penélope Cruz sowohl in ihrer spanischen Heimat als auch international in einer beeindruckenden Reihe erfolgreicher Filme zu sehen. Zu den Highlights ihrer bisherigen Karriere zählen Titel wie „Pirates Of The Caribbean: Fremde Gezeiten“, „Blow“, „Volver“ und „Vicky Cristina Barcelona“.
Für Ex-Fotomodell Milena Smit hingegen ist „Parallele Mütter“, ihrem Debüt im vielfach ausgezeichneten Thriller „Cross The Line - Du sollst nicht töten“ folgend, erst der zweite Spielfilm. Demnächst wird die Tochter eines Niederländers und einer Spanierin auch in der Netflix-Serie „The Girl In The Mirror“ zu sehen sein.
Neben dem Hauptdarstellerinnen-Duo sind Aitana Sánchez-Gijón aus „Der Maschinist“ und „Dem Himmel so nah“, Israel Elejalde („Magical Girl“) plus die immer wieder in den Werken von Regisseur und Autor Pedro Almodóvar mitmachenden Julieta Serrano („Fessle mich!“) sowie Rossy de Palma („Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“) dabei.
Hier kommt noch ein teilweise abweichende Szenenausschnitte bietender Trailer in spanischer Sprache mit englischen Untertiteln:
Wir haben den Film bereits im Rahmen des Filmfests von Venedig gesehen und waren schwer angetan. In seiner 4-Sterne-Kritik resümiert unser Chefredakteur Christoph Petersen: „Ein von Penélope Cruz und Newcomerin Milena Smit herausragend gespieltes, von Pedro Almodóvar natürlich wieder todschick inszeniertes Melodrama, das die (abgründigen) Erwartungen des Publikums immer wieder unterläuft.“
Parallele MütterHinweis: Da uns die Nachricht zur Terminverschiebung von „Parallele Mütter“ zeitgleich zur Veröffentlichung des Artikels erreichte, hatten wir ursprünglich noch den 6. Januar als Starttermin angegeben. Die entsprechende Passage wurde nachträglich angepasst.