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    Netflix' "Bridgerton": Macherin bestätigt Pläne für (mindestens!) 8 Staffeln – und kommentiert Ausstieg von "Duke Simon"
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
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    „Braveheart“, „Gladiator“, „Bridgerton“, „Downton Abbey“ und Co.: Historische Stoffe – sie müssen nicht unbedingt realistisch sein – haben es Annemarie angetan.

    Viele „Bridgerton“-Fans können es immer noch nicht glauben: Regé-Jean Page wird in der 2. Staffel des Netflix-Hits nicht mehr als Duke Simon Basset dabei sein. Shonda Rhimes findet das „klug“ – und enthüllt außerdem ihre großen Pläne für die Serie.

    Netflix

    2022 geht es mit „Bridgerton“ auf Netflix weiter. Das genaue Startdatum steht noch nicht fest, allerdings könnten wir uns gut vorstellen, dass Staffel 2 auch wieder an Weihnachten kommt – die historische Wohlfühl-Serie passt einfach gut in die Winterzeit. Die dritte und vierte Staffel des Netflix-Hits sind auch schon bestellt. Und wenn es nach Serienproduzentin Shonda Rhimes geht, werden es acht „Bridgerton“-Staffeln – mindestens!

    Diese Pläne bestätigte sie in einem ausführlichen Interview mit Variety. Und verweist darauf, dass das in Anbetracht der Struktur der Romanreihe, auf der „Bridgerton“ basiert, auch einfach Sinn ergibt – denn in jedem Buch geht es um die Liebesgeschichte eines der Bridgerton-Geschwister. Und derer gibt es bekanntlich acht: Anthony, Benedict, Colin, Daphne, Eloise, Francesca, Gregory und Hyacinth.

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    „Es gibt acht Bridgerton-Geschwister, und soweit es mich betrifft, wird es acht ‚Bridgerton‘-Staffeln geben“, formuliert es Rhimes ganz eindeutig und fügt hinzu: „Und vielleicht mehr.“

    Acht "Bridgerton"-Staffeln – und mehr?

    Dass er im Idealfall acht Staffeln plane, darüber hatte zuvor auch schon Produzent und Showrunner Chris Dusen gesprochen. Das „mehr“, das Rhimes nun anspricht, lässt aber aufhorchen: Ist womöglich geplant, die Serie noch um eine neunte oder sogar zehnte Staffel zu erweitern? Oder spielt Rhimes damit auf mögliche „Bridgerton“-Spin-offs an? In der frühen Planung ist ja bereits ein Ableger über Königin Charlotte (Golda Rosheuvel).

    Shonda Rhimas sprach aber nicht nur über ihre großen Pläne für die Erfolgsserie, sondern auch einmal mehr über den Ausstieg von Regé-Jean Page. Viele Fans waren geschockt, als sie erfuhren, dass dessen Duke Simon nicht mehr in der Serie sein wird. Rhimes zeigte sich über die heftigen Reaktionen damals überrascht.

    Regé-Jean Page sollte in Staffel 2 nicht nur rumstehen

    Gegenüber Variety erklärte sie nun, dass sie wohl auch überschätzt habe, wie sehr die Struktur der Romane dem Publikum vertraut sei – dass es eben normal sei, wenn in „Bridgerton“ in jeder Staffel der Fokus wechselt. Nun, selbst wenn der Fokus wechselt: Regé-Jean Page hätte ja auch trotzdem in einer Nebenrolle in Staffel 2 dabei sein können.

    Das hätte Rhimes aber wenig sinnvoll gefunden: „Die Vorstellung, dass wir für Regé einen Part schreiben würden, bei dem er die ganze Zeit im Hintergrund rumsteht, ergibt für mich einfach gar keinen Sinn. Was würde er tun?“

    Außerdem sei Regé-Jean Page ja auch gar nicht aus der Serie „ausgestiegen“ – er habe einfach nur seinen Vertrag erfüllt und gegenüber Rhimes auch noch mal bestätigt, dass das so in Ordnung für ihn sei: „Er sagte: ‚Ich habe dafür unterschrieben, diese eine Liebesgeschichte zu machen, diese abgeschlossene Storyline. Es geht mir gut damit!’“

    Kluge Entscheidung!

    Rhimes glaubt nicht, dass Regé-Jean Page noch einmal in den kommenden (mindestens) sieben „Bridgerton“-Staffeln auftreten wird (Fans hoffen ja mindestens auf einen Cameo) – und sie mache ihm da auch keinen Vorwurf. Im Gegenteil: Sie hält die Entscheidung, sich nicht zu einer Rückkehr breitschlagen zu lassen, für klug: „Ich denke, es war sehr klug von ihm, die Perfektion perfekt sein zu lassen.“

    Um wen geht es denn aber nun in Staffel 2 von „Bridgerton“, wenn nicht um Simon und Daphne (Phoebe Dynevor), die übrigens in einer kleineren Rolle wieder mit dabei sein wird (und dann auch nicht nur „rumstehen“ wird – als beratende Schwester ihrer von Liebeswirren geplagten Geschwister hat sie auch was zu tun)?

    "Bridgerton" Staffel 2: Darum geht's

    In der zweiten „Bridgerton“-Staffel wird die Liebesgeschichte von Daphnes ältestem Bruder Anthony (Jonathan Bailey) erzählt. Nach einigen Umwegen wird er sein Liebesglück mit Kate Sharma (Simone Ashley) finden – die ersten Bilder zur zweiten Staffel und einen Videoclip haben wir euch bereits präsentiert.

    Netflix' "Bridgerton" Staffel 2: Neue Bilder zeigen wichtige Neuzugänge – und die nächste Bridgerton-Debütantin!

    Rhimes nennt Anthony und Kate ein „starkes, interessantes und romantisches Paar“. Sie sehe ihnen gerne zu. Das Ziel sei es ja auch schließlich, das Pärchen so aufregend und interessant für das Publikum zu machen, dass es genauso mitfiebere wie bei dem Paar in Staffel 1 – und das hat ja ziemlich gut geklappt, wenn man sich allein den Fan-Aufschrei über eine „Bridgerton“-Zukunft ohne den beliebten Duke Simon ansieht.

    Vor „Bridgerton“ Staffel 2 startet aber erst mal eine andere, neue Serie von Produzentin Shonda Rhimes auf Netflix: „Inventing Anna“. Alle bisher bekannten Informationen zu der Serie und die ersten Bilder präsentieren wir euch in folgendem Artikel:

    Noch vor "Bridgerton" Staffel 2 kommt die nächste Serie der "Grey's Anatomy"-Erfinderin zu Netflix: Erste Bilder zu "Inventing Anna"

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