Regisseur Sang-ho Yeon sammelte bereits mit „RedaKai“ Serien-Erfahrung, allerdings handelt es sich hierbei um eine Animeserie. „Hellbound“ hingegen ist eine Live-Action-Serie – in der offenbar ähnlich verzweifelt geflüchtet wird wie in Sang-ho Yeons Zombie-Trilogie aus „Seoul Station“, „Train To Busan“ und „Peninsula“, nur dass die armen Menschen hier den Vollstreckern ihres Todesurteils (vergeblich) entkommen zu versuchen, anstatt Untoten.
Das Konzept hinter „Hellbound“ klingt wie eine Mischung aus „The Ring“ und „Death Note“: Jin-Soo Jeong (Ah-In Yoo) und andere Menschen hören Prophezeiungen, die ihren exakten Todeszeitpunkt vorhersagen (man könnte sich also auf dem Smartphone einen Todes-Timer stellen). Wenn die Stunde dann geschlagen hat, wird man von drei bulligen, äußerst unfreundlich dreinblickenden Wesen gekillt.
Alle sechs Folgen der im Original „Jiok“ betitelten Horroserie stehen ab 19. November 2021 auf Netflix zum Abruf bereit. Wenn ihr diesen und andere wichtige Neustarts, egal ob Kino, Streaming oder Heimkino, auf gar keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
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