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    In 2 Tagen auf Netflix: "Spuk in Hill House"-Macher warnt seine Fans jetzt schon vor neuer Horror-Serie
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Mit „Spuk in Hill House“ hat Mike Flanagan die womöglich beste Horrorserie auf Netflix abgeliefert. Nun folgt mit „Midnight Mass“ sein neues Format. Aber Vorsicht: Der Regisseur hat vor dem Start direkt eine Warnung für seine Fans parat.

    Netflix

    Die Vorfreude war groß, als Mike Flanagan („Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen“) verkündete, dass Fans nach „Spuk in Bly Manor“ nicht allzu lange auf seine neue Serie warten müssten. Und tatsächlich, mit Midnight Mass“ startet schon am 24. September 2021 die neue Serie des Horror-Experten auf Netflix - und die Erwartungen sind hoch.

    Denn mit der Serie „Spuk in Hill House“, die die sogenannte „Spuk“-Saga brillant eingeleitet hat und bei der Mike Flanagan die wichtigsten Kreativposten übernahm, lieferte Flanagan ein Horror-Meisterwerk ab, dem bis heute auf Netflix nichts das Wasser reichen kann (auch nicht die - trotzdem sehr gute - Nachfolge-Serie „Spuk in Bly Manor“). Es ist also eine echte Herausforderung für Flanagan, die hohen Erwartungen der Fans zu erfüllen. In einem Interview hat sich der Filmemacher diesbezüglich geäußert – und eine Warnung an seine Fans ausgesprochen.

    Mike Flanagans Appell an seine Fans

    Wer „Spuk in Hill House“ und „Spuk in Bly Manor“ gesehen hat, der weiß, dass der Horror in diesen Serien eher schleichend funktioniert. Anstatt allzu häufig auf Jump Scares zu setzen, arbeiten die Macher*innen der Serien viel lieber mit schemenhaften Andeutungen im Hintergrund, die eine deutlich nachhaltigere Wirkung mit sich bringen. Als Zuschauer*in hat man sich zusehends damit beschäftigt, geisterhafte Hinweise zu erkennen, die sich zu jeder Zeit irgendwo im Bild verstecken konnten.

    In einem Gespräch mit The Wrap sagte Mike Flanagan nun Folgendes zu seiner neuen Serie „Midnight Mass“: „Obwohl es bekannte Gesichter und vertraute ästhetische Techniken gibt, werden die Fans wirklich, wirklich enttäuscht sein, wenn sie die Serie damit verbringen werden, nach versteckten Geistern Ausschau zu halten. Ich glaube, es ist sehr wichtig, den Menschen keine falschen Hoffnungen zu machen, dass sie so etwas wie bei ,Spuk in Hill House' und ,Spuk in Bly Manor' erwarten könnte.“

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    Für einen dritten Teil seiner „Spuk“-Saga (bzw. „Haunting“-Saga im englischen Original) sehe es durchaus rosig aus, erklärt Mike Flanagan im Interview, doch betonte noch einmal, dass uns mit „Midnight Mass“ erst einmal etwas anderes erwartet. Ihm sei es sehr wichtig, die Zuschauer*innen nicht auf eine falsche Fährte zu locken: „Einer der Gründe, warum wir wirklich sehr vorsichtig sind, die Erwartungen der Zuschauer richtig zu kalibrieren, ist, dass wir nicht wollen, dass die Menschen hier ein ,Hill House' oder ,Bly Manor' erwarten und dann überrascht sind, dass es ganz anders ist.“

    Darum geht es in "Midnight Mass"

    Die kleine Insel-Gemeinde Crockett Island liegt isoliert und von der Außenwelt abgeschirmt irgendwo im Nirgendwo. Für einen jungen Mann (Zach Gilford) war der Weggang aus seiner Heimat einst ein richtiger Befreiungsschlag. Jetzt kehrt er als in Ungnade Gefallener zurück nach Crockett. Seine Ankunft im Ort ist aber nicht die einzige Überraschung, die die Bewohner erwartet.

    Denn kurz nach ihm taucht auch Pater Paul (Hamish Linklater) in der Gemeinde auf – und mit ihm eine Reihe mysteriöser Ereignisse. Immer mehr Unmut steigt in den ansonsten so friedlichen Bewohnern auf, die sich zusehends mit alten Geheimnissen, versteckten Narben und düsteren Konflikten konfrontiert sehen. Die Stimmung wird immer angespannter...

     

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