Mit „Kingsman: The Secret Service“ lieferte Regisseur Matthew Vaughn („Kick-Ass“, „X-Men: Erste Entscheidung“) 2015 eine total abgefahrene Melange aus elegant-britischer Agenten-Action und kunterbuntem Over-The-Top-Comic-Spektakel, die Fachpresse und Publikum gleichermaßen überzeugte. Wer davon gar nicht genug kriegen kann, kann sich das irre-unterhaltsame Ideen-Feuerwerk dank Disney+ ganz einfach und bequem immer und immer wieder reinziehen. Und am heutigen 17. September 2021 gibt's endlich Nachschlag.
Wer die Streaming-Plattform des Maushauses also abonniert hat, kann die Abenteuer der tödlichen Agenten auf geheimer Mission nun auch im Doppelpack genießen – „Kingsman 2: The Golden Circle“ ist ab sofort bei Disney+ verfügbar – und sich damit perfekt auf das kommende Prequel „The King’s Man: The Beginning“ einstellen. Kinostart ist am 22. Dezember 2021.
›› "Kingsman: The Golden Circle" bei Disney+*
Auch wenn „Kingsman 2“ nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten kann, gibt es von uns dennoch eine Empfehlung für alle Fans wahnwitziger Action-Unterhaltung.
Das ist "Kingsman 2: The Golden Circle"
Als die skrupellose Poppy (Juliane Moore) das Hauptquartier der Geheimorganisation Kingsman in die Luft jagt und praktisch die gesamte Welt als Geisel hält, bekommt es Nachwuchsagent Eggsy (Taron Egerton) mit seiner bislang heikelsten Mission zu tun.
Gemeinsam mit seinem Kompagnon Merlin (Mark Strong) findet er dann allerdings heraus, dass einst parallel zu seiner Spionageorganisation in den USA eine ganz ähnliche Agenten-Truppe zusammengestellt wurde – die von Agent Champagne (Jeff Bridges) gegründeten Statesman. Also schließen sie sich kurzerhand mit Agent Tequila (Channing Tatum) und Agent Whiskey (Pedro Pascal) zusammen, um einmal mehr die Welt zu retten…
In der FILMSTARTS-Kritik zu „Kingsman 2“ gibt es von uns 3,5 von 5 möglichen Sternen – für einen „satten schwarzhumorigen Action-Kracher“ mit einer Extraportion Selbstironie und einem hervorragend aufgelegten Staraufgebot.
Außerdem neu bei Disney+
„Das Wunder von Bern“: Regisseur Sönke Wortmann („Der Vorname“) vereint in seinem ambitionierten Sportler- und Familiendrama den legendären 3:2-Sieg Deutschlands im Fußball-WM-Finale 1954 gegen Ungarn mit der Geschichte einer Familie im Nachkriegs-Deutschland – „ein ordentlicher Ausflug in die deutsche Geschichte“, der aber nicht ganz die Qualität etwa eines „Good Bye, Lenin!“ erreicht. 3 Sterne.
„Das Comeback“: Die Geschichte um einen ehemaligen Boxer, dessen Leben in Zeiten der Wirtschaftskrise völlig aus der Bahn gerät, bevor er das Unmögliche möglich macht und doch noch einmal in den Ring zurückkehrt, ist die zweite herausragende Zusammenarbeit von Hauptdarsteller Russell Crowe und Regisseur Ron Howard (nach „A Beautiful Mind“), die 2005 für drei Oscars nominiert war. Von uns gibt’s 4 Sterne und eine klare Empfehlung für alle Biopic- und Box-Enthusiasten.
„Demolition - Lieben und Leben“: Auch im Drama von Jean-Marc Vallée („Dallas Buyers Club“) bricht für einen Mann (Jake Gyllenhaal) die Welt zusammen, denn das sorgenfreie Leben des Investmentbankers ändert sich für immer, als seine Frau bei einem Autounfall ums Leben kommt. Das emotionale, aber zuweilen etwas unstet erzählte Drama bekommt von uns 3 Sterne.
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