„James Bond – Keine Zeit zu sterben“ wurde von der FSK mit einer Altersfreigabe ab 12 Jahren freigeben. Die Laufzeit liegt bei 163 Minuten.
Damit hat der neueste und letzte 007-Film mit Daniel Craig als James Bond dieselbe Altersfreigabe wie alle seine vorherigen Abenteuer als Agent mit der Lizenz zum Töten. Denn auch „Casino Royale“, „Ein Quantum Trost“, „Skyfall“ und „Spectre“ waren alle ab 12 Jahren freigegeben.
Bei "Spectre" gab es noch eine Kontroverse
Allerdings passierte das nicht immer geräuschlos. Beim direkten Vorgänger „Spectre“ gab es mächtig Aufruhr. Ausgerechnet einige Kinobetreiber*innen beschwerten sich in einem offenen Brief und warfen der FSK vor, zu „lasch“ zu sein und sich bei großen Filmen nicht mehr zu trauen, eine Freigabe ab 16 Jahren zu geben.
So seien frühere Bond-Filme ab 16 Jahren freigegeben worden, obwohl Folter nur angedeutet werde und bei „Spectre“ gebe es nun eine FSK-12-Freigabe, obwohl die Titelfigur ausführlich von Erzfeind Blofeld (Christoph Waltz) gefoltert wird.
Wenn ihr 2021 einen Film im Kino schaut, dann diesen: Wir feiern das Meisterwerk "Dune" im PodcastDie FSK wies damals Vorwürfe von Einflussnahme zurück. Man bewerte nach bestem Wissen und Gewissen. Es bleibt abzuwarten, ob auch die Altersfreigabe von „Keine Zeit zu sterben“ zu Diskussionen führen wird. Die dürfte es allerdings erst geben, wenn der Film draußen ist. Das dauert nicht mehr lange:
„James Bond - Keine Zeit zu sterben“ erscheint am 30. September 2021.