Man kann sie zwar an zwei Händen abzählen, doch hin und wieder gibt es sie noch, die erträglichen bis gelungenen Videospielverfilmungen. Der 120-Millionen-US-Dollar schwere Monster-Blockbuster „Rampage – Big Meets Bigger“ mit Dwayne Johnson, der nun im Abo von Amazon Prime Video zur Verfügung steht, ist so ein Fall. Inszeniert von Brad Peyton, geht diese Zerstörungsorgie auf den gleichnamigen Arcade-Klassiker aus den 1980er-Jahren zurück – und hat vor allem Spaß daran, mächtig Chaos zu stiften.
Es dauert zwar ein wenig, bis „Rampage“ richtig in Schwung kommt, dann allerdings kann die Action-Sause hier so richtig Laune bereiten. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik, in der der Film 3 von 5 Sternen erhalten hat, schreibt unsere Autorin diesbezüglich folgendes: „Der mit tollen Computereffekten gespickte Monster-Blockbuster „Rampage“ beginnt zähl, liefert dann aber doch noch die erhoffte Hirn-Aus-Zerstörungs-Action mit einem wieder mal hervorragend aufgelegten Dwayne Johnson.“
›› "Rampage" bei Amazon Prime Video*
Darum geht es in "Rampage – Big Meets Bigger"
Mit seinen Mitmenschen kommt der renommierte Primatenforscher Davis Okoye (Dwayne Johnson) nicht gerade gut aus. Dafür aber ist der Gorilla George ihm so richtig ans Herz gewachsen. Okoye hat den außergewöhnlich intelligenten Silberrücken aufgezogen, seit dieser noch ein kleines Affenbaby war. Kein Wunder also, dass die beiden eine tiefe Freundschaft verbindet.
Als eines Tages jedoch ein illegales Genexperiment schief geht, mutiert der sonst so sanftmütige George zu einem gewaltigen, aggressiven, riesigen Monster. Auch andere Tiere wurden in wilde Giganten verwandelt und sorgen ebenso wie George für Chaos und Zerstörung. Kurzerhand schließt sich Okoye mit der Gentechnikerin Dr. Caldwell (Naomie Harris) zusammen, um ein Gegenmittel zu entwickeln, doch das Chaos in Chicago scheint unaufhaltsam…
"Gut gegen Nordwind" ist der bessere "e-m@il für dich"
Wem „Rampage – Big Meets Bigger“ dann doch etwas zu stumpf ist, der bekommt mit „Gut gegen Nordwind“ eine wirklich starke Streaming-Neuheit bei Amazon. In unsere Kritik erhielt der Film beachtliche 4 von 5 Sternen und wird nicht nur als besserer „e-m@il für dich“ beschrieben. Im Fazit heißt es dort auch: „Dank kluger Inszenierung und exzellentem Spiel eine ebenso berührende wie authentisch anmutende moderne Love-Story.“
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Es benötigt nur einen falsch gesetzten Buchstaben und schon landet die E-Mail von Emma (Nora Tschirner) unbeabsichtigt bei Leo (Alexander Fehling). Ein digitaler Austausch nimmt seinen Lauf, der zu Anfang erst lustig ist und mit der Zeit immer persönlicher wird. Weil sich die beiden nicht kennen, befürchtet niemand von ihnen einen Gesichtsverlust und sie vertrauen sich immer intimere Dinge an.
Emma und Leo wollen es bei ihrer virtuellen Freundschaft belassen, doch irgendwann sind da diese Schmetterlinge in den Bäuchen der beiden und jedes „Pling“ im Mail-Postfach scheucht sie freudetaumelnd auf. Vielleicht sollten sie doch ihren ganzen Mut zusammennehmen und sich treffen? Andererseits ist Emma mit Bernhard (Ulrich Thomsen) verheiratet und Leo hängt immer noch an seiner Ex-Freundin Marlene (Claudia Eisinger)…
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