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    Parallel zum "Superman"-Reboot im Kino: Neue TV-Serie soll einen weiteren, völlig anderen Mann aus Stahl einführen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Während J.J. Abrams an einer „Superman“-Neuauflage für die Leinwand arbeitet, soll „Black Panther“-Star Michael B. Jordan jetzt vor der Umsetzung einer neuen TV-Serie stehen – in der es nicht um Kal-El, sondern Val-Zod gehen soll.

    Warner Bros.

    Henry-Cavill-Fans müssen jetzt ganz stark sein: Während sich viele Anhänger des DCEU nämlich sehnlich ein Comeback des Briten als Mann aus Stahl wünschen, scheint eine tatsächliche Superman-Rückkehr für ihn immer mehr in weite Ferne zu rücken. Nachdem vor ein paar Monaten bekannt wurde, dass „Star Wars“- und „Star Trek“-Macher J.J. Abrams an einem neuen „Superman“ mit schwarzem Hauptdarsteller arbeitet, soll nun auch noch eine TV-Serie folgen – in der wir nicht nur einen weiteren Superman, sondern eine völlig neue Hauptfigur kennenlernen.

    Wie der für gewöhnlich sehr gut informierte Collider berichtet, sitzt „Creed“- und „Black Panther“-Star Michael B. Jordan derzeit an der Entwicklung eines TV-Serie um die Figur Val-Zod. Mit seiner Produktionsschmiede Outlier Society soll er die Idee Insider-Informationen zufolge für HBO Max umsetzen. Es handle sich dabei eindeutig nicht um den Kinofilm von J.J. Abrams, sondern um eine eigenständige Geschichte, in der es um Val-Zod gehen soll.

    Das ist Val-Zod

    Superman ist hinlänglich auch als Kryptonier Kal-El bekannt, der auf der Erde landet und unter der Obhut von Jonathan und Martha Kent die Identität als deren Sohn Clark Kent annimmt. In der neuen HBO-Max-Serie soll ausnahmsweise aber mal nicht er im Mittelpunkt stehen – sondern der ebenfalls auf der Erde gestrandete Kryptonier Val-Zod.

    Val-Zods Eltern stellten vor ihrem Tod sicher, dass ihr Nachkömmling in dem Bewusstsein aufwächst, dass Gewalt nie ein Mittel zur Lösung von Konflikten ist. Auf der Erde wird der außerirdische Pazifist dann von Terrence Sloan entdeckt, der ihn fortan unter seine Fittiche nimmt, ihm Unterschlupf gewährt und ihn von der Außenwelt beschützt – wodurch Val-Zod immer mehr zum Einsiedler wird.

    Abgesehen davon hat Val-Zod aber auch einiges mit dem uns bekannten Kal-El gemeinsam: Auch er lernt (eine andere) Lois Lane kennen und auch er verfügt auf dem Planeten der Menschen über die üblichen Fähigkeiten von Kryptoniern – vom Hitzeblick bis hin zu übermenschlicher Stärke. Trotz all seiner Kräfte stellt er seinen Intellekt allerdings stets über seine körperlichen Eigenschaften.

    Unklar ist, ob Michael B. Jordan die Serie lediglich auf den Weg bringt oder vielleicht sogar selbst die Hauptrolle spielen wird. Damit hat die Val-Zod-Serie mit dem kommenden „Superman“-Film etwas gemeinsam – denn auch der hat bislang keinen Hauptdarsteller.

    Das wissen wir über den neuen "Superman"

    Noch halten sich die Informationen zur neuesten Reinkarnation des Mann aus Stahl in Grenzen. Was wir allerdings schon wissen: Nicht nur die Hauptfigur soll erstmals schwarz sein, auch wird für die Adaption von Ta-Nehisi Coates’ Drehbuch ein Schwarzer Filmemacher (oder eine Schwarze Filmemacherin) gesucht.

    Während also noch völlig unklar ist, wen wir letzten Endes in der Hauptrolle sehen werden, wurden im vergangenen Mai bereits einige potenzielle Regisseur*innen mit dem Projekt in Verbindung gebracht. Unter anderem auf der Liste potenzieller Kandidaten stehen etwa Oscar-Gewinner Barry Jenkins („Moonlight“), „Black Panther“-Macher Ryan Coogler und der für „Creed II“ bekannte Steven Caple Jr. sowie Regina King („One Night In Miami“), Shaka King („Judas And The Black Messiah“) und J.D. Dillard („Sleight“).

    Inhaltlich soll der Film die altbekannte Geschichte von Kal-El auf der Erde erzählen, die irgendwann im 20. Jahrhundert angesiedelt sein dürfte. Weitere Infos – oder gar einen Dreh- oder Kinostart – gibt es bislang nicht.

    Warum der neue, frische Ansatz aber womöglich genau das sein könnte, was der Mann aus Stahl und seine Fans gerade brauchen, verrät euch FILMSTARTS-Redakteur Tobias im folgenden Artikel:

    Ein Schwarzer Superman und warum ich DC derzeit sowieso interessanter finde als Marvel
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