Im kommenden DC-Film „The Batman“ wird zum ersten Mal der mittlerweile zum gefeierten Indie-Schauspieler avancierte „Twilight“-Star Robert Pattinson die dunkle Kluft des beliebten Superhelden überstreifen. Das neue Solo-Abenteuer soll einen noch recht unerfahrenen Batman zeigen, der unabhängig vom DC Extended Universe (in dem Ben Affleck den dunklen Ritter verkörperte) ein Solo-Abenteuer erlebt.
Colin Farrell über seinen Auftritt als Pinguin in "The Batman"
Dabei trifft Batman auf nicht nur einen, sondern gleich mehrere Gegenspieler. Einer davon ist der Pinguin, einer der kultigsten und beliebtesten Schurken aus Gotham City. In „The Batman“ ist der Pinguin sehr stark mit einem kaum erkennbaren Colin Farrell („Phantastische Tierwesen“, „Brügge sehen... und sterben?“) besetzt und der irische Schauspieler hatte schon vor rund einem Jahr bestätigt, dass seine Rolle eher klein ausfallen wird. Gegenüber dem Journalisten Josh Horowitz hat er nun verraten, wie klein:
„Ich bin nur für fünf oder sechs Szenen dabei, also kann ich es gar nicht abwarten, den Film zu sehen, weil er dann nicht von mir ruiniert wird,“ so Colin Farrell, der offenbar ein Problem damit hat, seine eigenen Filme anzusehen, wie er noch etwas genauer ausführt: „Es wird für mich ein bisschen unangenehm in den verdammten neun Minuten, in denen ich zu sehen bin, und beim Rest kann ich gar nicht abwarten zu sehen, was [Regisseur und Autor Matt Reeves] daraus gemacht hat.“
Da habt ihr es also. Laut Colin Farrell wird der Pinguin nur für gerade einmal neun Minuten in „The Batman“ auftauchen. Zwar dürfte es sich dabei nur um eine grobe Schätzung handeln (immerhin wird selbst Colin Farrell nicht wissen, wie groß sein Auftritt in der fertigen Schnittfassung des Films sein wird), doch zumindest macht seine Aussage unmissverständlich klar, dass er nur einige wenige Szenen haben wird.
Weniger ist manchmal mehr
Pinguin-Fans (oder auch Colin-Farrell-Fans) dürfte das enttäuschen, aber keine Sorge: Auch in neun Minuten lässt sich einiges anstellen. Schließlich gibt es im gesamten „Jurassic Park“ nur 15 Minuten Bildmaterial, auf denen auch wirklich Dinosaurier zu sehen sind und niemand würde behaupten, dass es zu wenig Dinos im Spielberg-Klassiker gab.
Außerdem kann sich der DC-Film so erstmal auf Paul Dano als Riddler fokussieren, der Gerüchten zufolge der Hauptbösewicht des Film sein soll, und den Pinguin vielleicht schon mal in Stellung für eine mögliche Fortsetzung bringen, in der Colin Farrell dann möglicherweise etwas mehr zu tun bekommt.
Deutscher Kinostart von „The Batman“ ist der 3. März 2022.
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