„Resident Evil: Infinite Darkness“ präsentiert uns innerhalb der Welt der beliebten Videospiele eine Zombie-Verschwörungsgeschichte, die im Jahr 2006 und somit zwischen den Spielen „Resident Evil 4“ und „Resident Evil 5“ angesiedelt ist. Und obwohl das Verhältnis zwischen den Hauptfiguren Leon S. Kennedy und Claire Redfield am Ende der Serie etwas angeknackst ist, wird die eigentliche Handlung in den gerade mal vier halbstündigen Folgen bereits abgeschlossen.
Und auch wenn je nach Erfolg von „Infinite Darkness“ denkbar ist, dass Netflix eines Tages eine weitere animierte „Resident Evil“-Serie nachschießt, gibt es derzeit weder Pläne dafür noch für eine direkte „Infinite Darkness“-Fortsetzung in Form einer zweiten Staffel. Trotzdem hat Netflix auch jetzt schon mehr „Resident Evil“ zu bieten...
Die "Resident Evil"-Animationsfilme auf Netflix
„Resident Evil: Infinite Darkness“ ist nämlich nicht die erste animierte Adaption des Kult-Franchises. Mit „Resident Evil: Degeneration“, „Resident Evil: Damnation“ und „Resident Evil: Vendetta“ erschienen 2008, 2012 und 2017 schon drei Animationsfilme aus dem Universum, die bereits vom Team hinter „Infinite Darkness“ stammten und somit in eine ganz ähnliche Kerbe schlagen (auch wenn die Animationen gerade bei den ersten beiden Teilen inzwischen etwas veraltet wirken). Und kurz vor dem Release der ersten „Resident Evil“-Serie hat Netflix auch alle drei Animationsfilme aus dem Franchise in sein Programm aufgenommen.
Wer also Gefallen an „Infinite Darkness“ gefunden hat, die anderen „Resi“-CGI-Abenteuer aber noch nicht kennt, hat noch jede Menge weiteres Streaming-Material bei Netflix.
» "Resident Evil: Degeneration" auf Netflix
» "Resident Evil: Damnation" auf Netflix
» "Resident Evil: Vendetta" auf Netflix
„Degeneration“ konfrontiert ebenfalls Leon und Claire mit einem Zombie-Terroranschlag an einem Flughafen, worauf in „Infinite Darkness“ sogar kurz angespielt wird (die Filmhandlung findet somit also zwischen „Resident Evil 4“ und „Infinite Darkness“ statt). „Damnation“ verfrachtet Leon und Fanliebling Ada Wong dann zwischen den Ereignissen von „Resident Evil 5“ und „Resident Evil 6“ in einen mit Biowaffen ausgetragenen Bürgerkrieg in Osteuropa, während im zwischen „Resident Evil 6“ und „Resident Evil 7: Biohazard“ angesiedelten „Vendetta“ Leon gemeinsame Sache mit Claires Bruder und Franchise-Veteran Chris Redfield macht, um den Machenschaften eines Biowaffenhändlers ein Ende zu bereiten.
Bald noch mehr "Resident Evil" bei Netflix
Aber selbst nach allen Animations-Abenteuern aus der Welt von „Resident Evil“ können wir uns bei Netflix bald auf brandneuen Stoff aus der „Resi“-Welt freuen, werkelt der Streamingdienst aktuell doch auch an einer „Resident Evil“-Realserie.
Bei der ist allerdings noch unklar, ob sie ebenfalls Teil der Kontinuität der Spielvorlagen oder eher eine losere Adaption (wie etwa die „Resident Evil“-Filme mit Milla Jovovich) sein wird. Im Mittelpunkt der auf zwei Zeitebenen erzählten Handlung stehen jedenfalls die Töchter von Franchise-Bösewicht Albert Wesker, die es auf ihre Weise mit einer Zombie-Seuche zu tun bekommen.
Mit Stars aus "John Wick" und "Bad Boys 3": Netflix enthüllt Cast der neuen "Resident Evil"-Serie