Die sexy Netflix-Serie „Sex/Life” basiert auf dem gleichnamigen Roman von B.B. Easton und erzählt die Geschichte von Hausfrau und Mutter Billie (Sarah Shahi), die von ihrem neuen Leben nicht erfüllt wird und sich nach den wilden Zeiten mit ihrem Ex-Freund Brad (Adam Demos) zurücksehnt – in denen es Partys statt Schulaufführungen der Kinder gab und heißen Sex statt langweiliger TV-Abende mit Ehemann Cooper (Mike Vogel).
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Die Serie kommt beim Netflix-Publikum gut an, hat es bereits bis in die Netflix-Top-Ten geschafft – doch ob es eine zweite Staffel geben wird, ist noch nicht bekannt. Sarah Shahi, die übrigens auch im echten Leben mit Kollege Adam Demos liiert ist, sowie Serienschöpferin Stacy Rukeyser haben sich aber schon mal Gedanken gemacht, was das überraschende Ende für eine mögliche zweite Season bedeuten könnte. Denn eine wichtige Frage wurde am Ende ja gar nicht wirklich beantwortet…
Achtung, es folgen Spoiler zum Staffelfinale von „Sex/Life“!
Denn auch wenn Billie kurzentschlossen doch wieder zu Brad gerannt ist, nachdem sie sich gerade darauf einlassen wollte, von nun an ein geordnetes Leben mit Ehemann Cooper zu führen und ihre sexuellen Bedürfnisse hinten anzustellen, bleibt ihr Brad eine Antwort schuldig. Er lächelt zwar, als Billie ihm eröffnet, dass sie ihren Mann nicht verlassen wird, aber trotzdem weiterhin Sex mit Brad haben will – sagt aber nichts.
Und das überrascht Stacy Rukeyser nicht, immerhin hatte er ihr zuvor einen Heiratsantrag gemacht und wollte, dass sie sich eindeutig für ihn entscheidet – aber das ist absolut nicht das, was Billie ihm nun anbietet. „Ich weiß nicht, was Brad ihr sagen wird. Ich bin nicht sicher, ob er Ja oder Nein zu Billies Angebot sagt. Aber genau das ist es, worum es dann in Staffel 2 gehen wird, sollten wir die Gelegenheit dazu bekommen“, so Rukeyser gegenüber TVLine.
Billies Sinneswandel in letzter Minute
Dass sich Billie buchstäblich in der letzten Minute umentscheidet und doch nicht bereit ist, sich auf das monogame Leben mit Cooper einzulassen, sollte nicht nur für das Publikum ein Schock im Staffelfinale sein, sondern auch für Billie selbst, erklärt Rukeyser:
„Es ist eine schockierende Erkenntnis für Billie. Sie liebt ihre beiden Kinder, aber sie steckt in dieser Welt von Eltern fest, die erfüllt davon sind, dieses Leben zu leben – und sie stellt fest, dass es für sie nicht genug ist. Da ist diese andere Seite von ihr, diese sexuellere Seite, dieser wilde oder freie Teil von ihr, den sie ausleben möchte.“
Hauptdarstellerin Sarah Shahi weiß, dass Billies Entscheidung am Ende der ersten Staffel nichts wirklich geklärt hat, im Gegenteil: „Es ist so eine komplexe Situation. Ich hoffe, dass wir eine zweite Staffel machen können, sodass wir Billie weiter in den Kaninchenbau folgen können. Es ist so chaotisch, das zu spielen, und macht so viel Spaß, und vor allem glaube ich, dass es einfach unglaublich realistisch ist.“
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