Für alle, die bereits sehnsüchtig auf den Kinostart von „Godzilla Vs. Kong“ warten, bietet Netflix heute schon mal einen kleinen Appetizer, mit dem ihr euch bereits eine Woche vor Kinostart des Mega-Blockbusters am 1. Juli bereits einiges an Kaiju-Action einverleiben könnt. Die Anime-Serie „Godzilla: Singular Point“ ist jedoch nicht das einzige Highlight.
Ebenfalls neu auf Netflix ist der Horror-Schocker „The Forest“ von 2016, in dem Natalie Dormer („Game Of Thrones“, „Tribute von Panem 3+4“) sich in einem düsteren Wald auf die Suche nach ihrer verschwundenen Zwillingsschwester begibt. Außerdem startet heute die zweite Staffel der Dramedy-Serie „Der nackte Regisseur“ und die Netflix-Original-Dokumentation „Drei Schwestern auf der richtigen Bahn“.
Monster-Action mit "Godzilla: Singular Point"
In der Anime-Serie „Godzilla: Singular Point“ geht es um die geniale Nachwuchs-Wissenschaftlerin Mei und ihren nicht minder intelligenten Bruder, den Ingenieur Yun. Als eines Tages zahlreiche gigantische Monster erscheinen, entwickeln die beiden einen riskanten Plan, um die Menschheit zu retten: Sie wollen die mächtige Echse Godzilla herbeirufen und als Waffe gegen die Angreifer verwenden. Doch wird sich der König der Monster so einfach dem Willen der Menschen beugen?
Sicher ist jedenfalls, dass uns in „Godzilla: Singular Point“ massig beliebte Kaijus wie etwa der Flugsaurier Rodan erwarten. So viel verrät jedenfalls schon der obige Trailer zur Animationsserie, in dem es bereits mächtig zur Sache geht.
Düsterer Psycho-Horror mit "The Forest"
Die Amerikanerin Sara Price (Natalie Dormer) erhält eines Tages einen schockierenden Anruf: Ihre in Japan lebende Zwillingsschwester Jess sei in den Aokigahara-Wald gegangen, der dafür bekannt ist, dass Menschen ihn betreten, um dort Selbstmord zu begehen. Die Polizei erklärt, dass Jess höchstwahrscheinlich tot sei. Doch Sara will das nicht glauben. Sie fliegt nach Japan und begibt sich mit einem Journalisten und einem Einheimischen in den berüchtigten Wald. Doch Sara ahnt nicht, welche Dämonen dort auf sie warten...
Wer ein blutiges Splatterfest erwartet, wird bei „The Forest“ enttäuscht werden. Stattdessen findet das Grauen hier eher auf der psychologischen Ebene statt, wobei allerdings auch der ein oder andere klassische Schockmoment zum Einsatz kommt. In unserer FILMSTARTS-Kritik schaffte es der Horrorfilm jedenfalls auf respektable 3,5 von 5 Sternen. Unser Urteil:
„Minimalistisches Horrorkino, in dem der titelgebende Wald als Katalysator für einen paranoiden Psychotrip dient. Manchmal etwas dünn, aber durchaus clever konstruiert und mit angenehmer Ernsthaftigkeit erzählt.“
The ForestAußerdem neu auf Netflix
Das Netflix-Sortiment wird heute auch um die zweite Staffel von „Der nackte Regisseur“ erweitert. In der Serie, die auf einer wahren Geschichte basiert, geht es um den Pornofilmer Toru Muranishi, der mit seinen innovativen, aber auch kontroversen Methoden das Genre nachhaltig prägte:
Auch der Netflix-Neustart „Drei Schwestern auf der richtigen Bahn“ handelt von realen Ereignissen. Die Dokumentation ist zugleich auch eine Coming-of-Age-Geschichte darstellt. Denn es geht darin um die Sheppard-Schwestern Tai, Rainn und Brooke, die 2016 mit ihrem Sieg bei den Olympischen Jugendspielen großes mediales Aufsehen erregten, woraufhin sich ihr Leben schlagartig änderte: