„Aliens – Die Rückkehr“ läuft am Montagabend ab 23.15 Uhr auf Kabel eins; der Film ist außerdem auf Netflix verfügbar
James Cameron ist 1986 etwas gelungen, woran alle anderen Kollegen scheiterten, die versucht haben, eine dem Original ebenbürtige Fortsetzung des Sci-Fi-Klassikers „Alien“ zu inszenieren: Mit „Aliens – Die Rückkehr“ führte er die Geschichte ums säurespuckende Weltraummonster fort, ohne Fans und Zuschauer zu verprellen – ganz im Gegenteil.
So berichtet auch Quentin Tarantino im Podcast der britischen Kollegen von Empire über seinen ersten „Alien 2“-Kinobesuch am Eröffnungstag 1986 in Los Angeles, der eines seiner bis heute prägendsten Erlebnisse mit Zuschauern war. Die Begeisterung, die sich im völlig unvorbereitete Kinopublikum Bahn brach, hatte einen Grund:
Regisseur James Cameron war es gelungen, einen packenden, starken Action-Film voller zündender Ideen zu inszenieren, der eben keine Kopie von Ridley Scotts „Alien“ war, sondern eine Fortführung mit eigenem – actionreichen – Schwerpunkt.
Den sehr empfehlenswerten Podcast mit Quentin Tarantino findet ihr bei Empire.
Aliens - Die RückkehrDarum geht’s in "Aliens – Die Rückkehr"
Hätte sie mal weitergeschlafen: Nachdem Ellen Ripley (Sigourney Weaver) 57 Jahre nach Beginn ihres eisgekühlten Tiefschlafs geweckt wird, muss sie nicht nur erfahren, dass ihre Tochter inzwischen im Alter von 66 Jahren verstorben ist, sie wird auch für die sehr teure Zerstörung des Transport-Raumschiffs verantwortlich gemacht.
Außerdem glaubt ihr keiner so wirklich, als sie von der Gefahr durch die Aliens erzählt. Dann bricht plötzlich der Kontakt zur Menschenkolonie LV-426 ab…