Netflix-Abonnent*innen müssen auch in dieser Woche wieder Abschied von einigen Titeln nehmen. Der Streamignanbieter schmeißt schon in wenigen Tagen gleich eine ganze Riehe von Filmen aus dem Angebot – von denen wir euch an dieser Stelle noch einmal drei Stück ganz besonders ans Herz legen wollen. Solltet ihr diese Highlights noch gar nicht gesehen haben oder würdet sie einfach gerne mal wieder schauen, bleibt euch zumindest bei Netflix nun aber nicht mehr viel Zeit, denn:
„Fear And Loathing In Las Vegas“, „The Green Mile“ und „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ sind nur noch bis einschließlich 3. März 2021 auf Netflix verfügbar.
"Fear And Loathing In Las Vegas"
„Fear And Loathing In Las Vegas“ ist einer DER Kultfilme der 90er schlechthin – und das völlig zu Recht. Wie unterhaltsam und verstörend zugleich Ex-Monty-Python-Mitglied Terry Gilliam drei Jahre nach seinem Sci-Fi-Meisterwerk „12 Monkeys“ Johnny Depp und Benicio del Toro durch einen wilden Drogentrip jagt, sucht ohne Frage seinesgleichen.
So heißt es auch in unserer 4,5-Sterne-Kritik zum Film: „Terry Gilliam inszeniert mit seiner Vision des Kultbuches ein bizarres Spektakel aus Formen und Farben, die sich in den Hotelzimmern und Bars ausbreiten wie ein LSD-Rausch.“
Netflix-Kund*innen, die zudem auch über ein Amazon-Prime-Abo verfügen, müssen sich beim Streamen übrigens nicht ganz so beeilen, ist „Fear And Loathing In Las Vegas“ doch aktuell auch bei der Konkurrenz verfügbar – allerdings nur in der deutschen Fassung:
» "Fear And Loathing In Las Vegas" bei Amazon Prime Video*
"The Green Mile"
Mit „The Green Mile“ hat Regisseur Frank Darabont nach „Die Verurteilten“ direkt eine weitere starke Stephen-King-Adaption vorgelegt (bevor er 2007 mit „Der Nebel“ dann sogar noch eine dritte folgen ließ). Und wie „Die Verurteilten“ gehört für uns auch „The Green Mile“ zu den zehn besten King-Verfilmungen aller Zeiten.
Die ultimative Rangliste aller Stephen-King-Verfilmungen - von der schlechtesten bis zur besten!Die Geschichte über den zu Unrecht im Todestrakt landenden und mit einer besonderen Gabe ausgestatteten John Coffey (Michael Clarke Duncan), der das Herz des Gefängnis-Aufsehers Paul Edgecomb (Tom Hanks) erwärmt, lässt auch beim wiederholten Schauen kaum ein Auge trocken.
Zum Glück gibt es aber auch bei „The Green Mile“ derzeit noch eine Streaming-Abo-Alternative zu Netflix:
» "The Green Mile" bei Sky Ticket*
"Die Entdeckung der Unendlichkeit"
„James Marshs emotional-charmantes Drama ‚Die Entdeckung der Unendlichkeit‘ ist das Gegenteil von einer staubtrockenen Geschichtsstunde. Das Leben des brillanten Physikers Stephen Hawking und dessen Liebe zu seiner ersten Frau werden zu einer berührenden Kino-Reise.“ So fassen wir in der FILMSTARTS-Kritik unseren Eindruck zum starken Biopic zusammen, für das wir 4 von 5 Sternen vergaben und Hauptdarsteller Eddie Redmayne („Phantastische Tierwesen“-Reihe) völlig verdient einen Oscar bekam.
Außerdem in den nächsten Tag weg von Netflix
Die drei genannten Filme sind jedoch längst nicht die einzigen, die Netflix in den kommenden Tagen verlassen. Auch die folgenden Titel stehen dort ab dem 4. (bzw. in einem Fall ab dem 7.) März nicht mehr zum Abruf bereit:
- „A Million Ways To Die In The West“
- „Ride Along“
- „Dante’s Peak“
- „Devil - Fahrstuhl zur Hölle“
- „Last Vegas“
- „Johnny English“
- „Unbroken“
- „Spirit - Der wilde Mustang“
- „Der Prinz von Ägypten“
- „Kokowääh“ (noch bis einschließlich 6. März bei Netflix)
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