Wenn man so ziemlich alles weglässt, was an einem Riesenmonster-vs.-Riesenroboter-Gekloppe Spaß machen kann, aber trotzdem eine Fortsetzung von Guillermo Del Toros launigem „Pacific Rim“ dreht, dann kommt „Pacific Rim 2: Uprising“ dabei heraus:
Eine Luftnummer von einem Film, den der Autor dieser Zeilen noch deutlich schlechter findet, als er in der 2,5-Sterne-Kritik von FILMSTARTS wegkommt.
Im Kino ist das „Pacific Rim“-Franchise damit gescheitert, das Einspielergebnis von „Pacific Rim 2“ war zu schlecht, doch auf Netflix geht es in anderer Form weiter:
Am Donnerstag, dem 4. März 2021, gibt’s die erste Staffel der Anime-Serie „Pacific Rim: The Black“ auf Netflix zum Streamen.
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2 Geschwister in riesigen Kampfrobotern
„Pacific Rim: The Black“ spielt einige Jahre nach „Pacific Rim 2“, aber sehr wahrscheinlich muss niemand den zweiten (oder ersten) Film gesehen haben, um sich in der Welt der Serie zurechtzufinden. Die Hauptfiguren sind nämlich ein junges Geschwisterpaar, das sich erst mal selbst mit dem Steuern der riesigen Jaeger-Roboter vertraut machen muss.
Die Suche der Geschwister nach ihren verschwundenen Eltern in einem von gigantischen Monstern verwüsteten Australien wird in einem Anime-Stil präsentiert, der durch 3D-Effekte erweitert wurde. Der Stil erinnert an die „Transformers“-Serie „War For Cybertron“, die ebenfalls auf Netflix läuft und in der ebenfalls ein Franchise fortgeführt wird, das im Kino nicht mehr so viel Kasse machte, wie es sich die Studios gewünscht haben.
Hier seht ihr den neuen „Pacific Rim: The Black“-Trailer in der englischen Sprachfassung: