Während Netflix normalerweise am Monatsanfang und/oder wöchentlich am Freitag die größten Film- und Serien-Highlights ins Programm aufnimmt, ist es im Februar 2021 ausnahmsweise auch mal in der Mitte des Monats soweit. Denn heute starten gleich vier Filme, die wir euch ans Herz legen können.
"Berlin Alexanderplatz"
„Berlin Alexanderplatz“ gehört für uns zu den besten Filmen des Jahres 2020. Für Burhan Qurbanis Neuinterpretation des legendären Romanklassikers von Alfred Döblin gab es von uns 4,5 von 5 Sternen. Die komplette Kritik zu dem „wuchtigen, grellen, groß gedachten und groß bebilderten Berlin-Film“ findet ihr hier:
Berlin AlexanderplatzIm Film erzählt Regisseur Qurbani von Francis (Welket Bungué), der aus seiner Heimat Guinea-Bissau geflohen ist und schließlich in Berlin landet. Dort lernt er Reinhold (Albrecht Schuch) kennen, der ihn als Drogendealer rekrutieren will und verliebt sich in das Escort-Girl Mieze (Jella Haase). Doch schon bald merkt Francis, dass es als Flüchtling ohne Papiere gar nicht so leicht ist, ein guter Mensch zu sein...
"The Danish Girl"
Für „The Danish Girl“ wurde Hauptdarsteller Eddie Redmayne nach seiner Auszeichnung für „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ im Folgejahr direkt ein zweites Mal für den Oscar nominiert, ebenso wie seine Leinwandpartnerin Alicia Vikander („Ex Machina“), die dann auch tatsächlich einen Academy Award gewinnen konnte. Von uns gab es 3,5 von 5 Sternen für eine gefühlvolle, beeindruckend gespielte Geschichte.
The Danish GirlIn „The Danish Girl“ erzählt Tom Hooper („The King's Speech“) eine im Dänemark der 1920er Jahre angesiedelte Geschichte des Malers Einar (Redmayne), der irgendwann nicht nur seine feminine Seite entdeckt, sondern die auch schon bald die Essenz seines Wesens ausmacht. Und so wird er zu Lili. Seine/ihre liebende Frau Gerda (Vikander) steht ihm/ihr dabei stets zur Seite.
"Jurassic World"
Ebenfalls 3,5 von 5 Sternen gibt es für „Jurassic World“, mit dem die „Jurassic Park“-Reihe 2015 als krachender Sommerblockbuster fortgeführt wurde. An die pure Kino-Magie des von Steven Spielberg inszenierten Klassikers von 1993 kann Regisseur Colin Trevorrow zwar nicht anknüpfen, aber unterhaltsam ist die Dino-Hatz allemal:
Jurassic WorldIm Mittelpunkt von „Jurassic World“ stehen neben dem Themenpark, der dem Film seinen Titel gibt, auch zwei neue Dino-Bändiger: Parkleiterin Claire (Bryce Dallas Howard) und Echsen-Trainer Owen (Chris Pratt) müssen gemeinsam mit zwei Kindern ums Überleben kämpfen, als die Dinosaurier auf der Insel ausbrechen...
"Ted 2"
Und auch für „Ted 2“ gibt es von uns 3,5 von 5 Sternen, denn die „derb-charmante Rüpel-Komödie ist ein witziges Sammelsurium aus schmutzigen Gags, cleveren Popkulturreferenzen und verrückten Gastauftritten“, wie es in unserer Kritik heißt:
Ted 2Nachdem „Family Guy“- und „American Dad“-Schöpfer Seth MacFarlane den lebenden Teddybären in „Ted“ bereits ein erstes Mal auf das Publikum losgelassen hatte, dreht sich die Handlung in Teil 2 nun um Teds (durch einen unfreiwilligen Samenspender zu erreichenden) Kinderwunsch und seinen Kampf für seine Rechte als denkendes, fühlendes Wesen, den er gemeinsam mit seinem besten Freund John (Mark Wahlberg) und der jungen Anwältin Samantha (Amanda Seyfried) ausfechtet.
Außerdem findet ihr bei Netflix nun das eher misslungene Fantasy-Abenteuer „The Seventh Son“ mit Jeff Bridges und Ben Barnes sowie mit Bear Grylls' „Du gegen die Wildnis - Der Film“ das nächste interaktive Netflix-Abenteuer nach „Bandersnatch“.