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    Jetzt neu auf Netflix: Ein FSK-18-Action-Feuerwerk der "Matrix"-Macher und noch viel mehr

    Ob die „Matrix“-Trilogie“, „V wie Vendetta“ oder „Sense8“ – die Wachowskis und James McTeigue sind ein eingeschworenes Team, das für spektakuläre Action bekannt ist. Ihre blutigste Zusammenarbeit gibt’s jetzt auf Netflix: „Ninja Assassin“.

    StudioCanal/Netflix

    Wenn sich James McTeigue bis dato als Filmemacher hervorhob, dann vor allem durch die Zusammenarbeit mit den vor allem für die „Matrix“-Trilogie bekannten Wachowski-Geschwistern. Nachdem er bei der legendären Sci-Fi-Trilogie nämlich bereits als Regieassistent an Bord war (bei „Matrix 4“ fungiert er als Produzent), feierte er 2005 mit der Comic-Verfilmung „V wie Vendetta“ dann sein offizielles Regiedebüt – geschrieben und produziert wurde der Film von Lana und Lilly Wachowski.

    Bevor er zuletzt dann auch noch einige Episoden der Wachowski-Netflix-Serie „Sense8“ inszenierte, hatte McTeigue die „Matrix“-Masterminds aber auch 2009 bei seinem zweiten Solo-Regieprojekt im Rücken:

    Ninja Assassin“, der sicherlich nicht als ihre beste, zweifelsohne aber als ihre blutigste Zusammenarbeit in Erinnerung bleibt. Seit dem Wochenende gibt’s das ultrabrutale Martial-Arts-Spektakel auf Netflix.

    Das ist "Ninja Assassin"

    Als die Europol-Agentin Mika Coretti (Naomie Harris) bei ihren Ermittlungen in Berlin auf die Existenz eines aus tödlichen Ninjas bestehenden Killer-Clans stößt, will ihr Chef Ryan (Ben Miles) erst einmal nichts davon wissen. Doch je tiefer Coretti gräbt, desto mehr lenkt sie auch die Aufmerksamkeit lautlosen Mörder auf sich – bis ausgerechnet Raizo (Rain), selbst ein trainierter Ninja, ihre letzte Rettung ist…

    Ninja Assassin

    Splatter-Fans dürfen sich auf ein Blutgelage der Superlative einstellen – das macht gleich die Eröffnungssequenz deutlich, mit der das FSK-18-Siegel quasi direkt in Stein gemeißelt wird. Während Menschen auf jede erdenkliche Weise massakriert und zweigeteilt werden, könnte man fast meinen, dass einige der Opfer womöglich sogar mehr Blut verlieren als überhaupt in ihren Körpern sein dürfte. Neben vereinzelten praktischen Effekten stammt der Großteil der abwechslungsreichen Splattereffekte allerdings aus dem Computer.

    Die große Schwäche des Films ist allerdings inhaltlicher Natur. Während die spektakulär choreographierten Kämpfe nämlich richtig Laune machen, wird die Action immer wieder durch eine ziemlich unspannende und künstlich in die länge gezogene Story gebremst.

    Genre-Fans dürfen sich aber immerhin über ein ganz besonderes Highlight freuen: Ninja-Film-Ikone Sho Kosugi („Enter The Ninja“, „Die Rückkehr der Ninja“) kehrte  für den Film aus seinem Ruhestand zurück – und er hat auch im Alter nichts von seiner Leinwandpräsenz eingebüßt!

    Außerdem neu auf Netflix

    Gandhi – ein episches Biopic-Meisterwerk, über drei Stunden lang und ausgezeichnet mit acht Oscars (5 von 5 Sternen)

    Herz aus Stahl – intensiv-klaustrophobische Kriegsfilm-Action mit Brad Pitt, Shia LaBeouf und Jon Bernthal (4 von 5 Sternen)

    Trauzeuge gesucht! – starke Hollywood-RomCom mit Starbesetzung (4 von 5 Sternen)

    Solomon Kane – grimmige Fantasy-Action, die zu gleichen Teilen düster und spaßig (3,5 von 5 Sternen)

    Napola - Elite für den Führer – mutiges Historien-Drama von „Die Welle“-Macher Dennis Gansel (3,5 von 5 Sternen)

    My Big Fat Greek Wedding – romantische Komödie, die das Rad zwar nicht neu erfindet, dafür aber mit einer Extraportion Witz und Charme daherkommt (3 von 5 Sternen)

    Spiel auf Bewährung – klassischer Sportfilm für Fans von Football und Dwayne Johnson (3 von 5 Sternen)

    Vacation - Wir sind die Griswolds – Comedy-Kult-Revival der Griswolds, das geschmacklos, peinlich, aber eben auch ziemlich witzig ist (3 von 5 Sternen)

    Mortal Kombat – legendäre Videospiel-Verfilmung von „Resident Evil“-Macher Paul W.S. Anderson

    Titel von "Matrix 4" wohl enthüllt: Das würde einiges erklären...
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