Darauf haben Fans jahrelang gewartet: Seit Dezember 2020 gibt es die „Herr der Ringe“-Trilogie und die „Hobbit“-Trilogie endlich auch auf 4K-Blu-ray. Und für eine der beliebtesten Filmreihen aller Zeiten haben sich Regisseur Peter Jackson und Warner auch so richtig ins Zeug gelegt – und die Filme zum Teil noch einmal stark überarbeitet.
Der Ansturm auf die 4K-Premiere vergangenen Monat war sogar so groß, dass die Boxen selbst bei den größten Anbietern wie etwa Amazon teils gar nicht mehr bestellt werden konnten. Das hat sich mittlerweile zwar geändert …
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… aber lohnt sich das Upgrade überhaupt? Wer vor dem Kauf in die neuen Fassungen reinschnuppern will, kann sich mit dem folgenden Video ein Bild machen:
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Mittelerde in 4K
4K-Discs punkten in der Regel mit besonders toller Schärfe und auch intensiven Farben. Peter Jackson nutzte die Arbeit am neuen Transfer aber auch, um einige Änderungen vorzunehmen – und zwar aus verschiedenen Gründen.
Wie Jackson kürzlich verriet, seien vereinzelte Spezialeffekte heute ein wenig veraltet (die „Herr der Ringe“-Filme sind immerhin schon knapp 20 Jahre alt). Andererseits hatten die deutlich später gedrehten „Hobbit“-Filme schon immer einen ganz eigenen Look, sodass sich die sechs Filme nie so richtig wie ein große Geschichte anfühlten.
Nicht nur schärfer: "Herr der Ringe" & "Der Hobbit" bekommen in 4K auch einen neuen Look – Peter Jackson erklärtAlso setzte Jackson alle Hebel in Bewegung, um seiner epischen Saga einen Feinschliff zu geben – damit die Filme nicht nur besser aussehen als je zuvor, sondern vor allem auch besser zueinander passen.
Kritik an 4K-Versionen
Bei zahlreichen Portalen, die auf technische Reviews spezialisiert sind, kommen die 4K-Versionen von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ dementsprechend hervorragend weg. HighDefDigest etwa vergibt für die Tonspur die volle Punktzahl, die Bildqualität kommt auf 4,5 von 5 möglichen Sternen. Und auch HighDefWatch findet klare Worte für die Neuauswertung: „Die ‚Herr der Ringe‘-Trilogie sah nie besser aus.“
An anderer Stelle – und zwar bei 4KFilme.de – wird hingegen der Detailgrad bemängelt, der nicht nur für 4K-Discs hinter den Erwartungen liege, sondern sogar hinter dem der Blu-rays.
Am Ende bleibt aber nicht nur die Frage, wie viel Wert man selbst überhaupt auf Bild- und Tonqualität legt, sondern schlicht, welcher Look einem besser gefällt. Wie das obige Video verdeutlicht, sehen die Filme nun nämlich ziemlich anders aus als zuvor.
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