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    Erkannt? So spielt "The Mandalorian" auf die fieseste Darth-Vader-Szene an

    Spoiler zum Finale der 2. Staffel „The Mandalorian“! In der vorerst letzten Folge der „Star Wars“-Serie feierte Luke Skywalker ein atemberaubendes Comeback – das wohl nicht von ungefähr an eine beliebte Szene aus „Rogue One“ erinnert.

    Disney

    Noch immer ergießt sich die Euphorie vieler „Star Wars“-Fans über das zweite Staffelfinale von „The Mandalorian“ im Netz. Einer der Gründe dafür ist zweifellos die überraschende Rückkehr von „Star Wars“-Ikone Luke Skywalker (gespielt von einem digital verjüngten Mark Hamill) gegen Ende der Folge.

    Als die Lage für die Grogu-Rettungstruppe um Serien-Titelheld Din Djarin (Pedro Pascal) auf dem Schiff des fiesen Moff Gideon (Giancarlo Esposito) aussichtslos scheint, eilt Luke im letzten Moment zu Hilfe. Mit Lichtschwert und Machtkräften bahnt sich der Jedi einen Weg durch die vielen tödlichen Dunkeltruppen – und erinnert dabei stark an seinen Vater Anakin alias Darth Vader im Kino-Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“...

    Wie der Vater, so der Sohn

    Noch hat „Ant-Man“-Regisseur Peyton Reed, der die besagte „Mandalorian“-Folge „Kapitel 16: Die Rettung“ und damit auch Lukes Auftritt inszeniert hat, sich zwar nicht selbst zu der Szene geäußert, die Parallelen zu „Rogue One“ sind aber zu offensichtlich (und zu passend), um bloß zufällig zu sein.

    In der Vorgeschichte zu „Star Wars 4: Eine neue Hoffnung“ metzelt sich Sith-Lord Darth Vader so bedrohlich wie noch nie zuvor in den kanonischen „Star Wars“-Geschichten in einem spärlich beleuchteten Raumschiff-Gang durch eine Truppe Rebellen, um ihnen (letztlich erfolglos) die entwendeten Todessternpläne zu entreißen.

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    Und die Luke-Szene versprüht nun durchaus ähnliche (wenn auch nicht ganz so düstere) Vibes. Der zum Zeitpunkt von „The Mandalorian“ schon als Jedi gefestigte Luke (die Serie spielt rund fünf Jahre nach „Star Wars 6: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“) scheint im Kampf ganz nach seinem Vater zu kommen – mit einem ganz entscheidenden Unterschied: Statt Menschen fallen ihm hier nur Kampfdroiden zum Opfer. Außerdem hat er bei seinen Taten ein heldenhaftes und kein finsteres Ziel vor Augen.

    Zwar wird Vaders Choreographie in „The Mandalorian“ nun nicht eins zu eins kopiert, das Setting, die Kameraarbeit und die Kombination der verschiedenen Machtfähigkeiten können aber definitiv als deutliche Anspielung auf einen der brutalsten Kino-Auftritte des früheren Jedi-Ritters verstanden werden, wie spätestens eine Gegenüberstellung der zwei Szenen erkennen lässt:

    "Rogue One" im FILMSTARTS-Podcast

    In einer Bonusfolge unseres Podcasts Leinwandliebe haben wir vor einer Weile bereits ausgiebiger über das „Star Wars“-Spin-off „Rogue One“ diskutiert, mit dem FILMSTARTS-„Star Wars“-Experte Tobias bisher nicht so viel anfangen konnte. Der Autor dieser Zeilen versucht ihn daher, von den Vorzügen des Films zu überzeugen – wozu ohne Frage auch der ikonische Darth-Vader-Moment am Ende gehört.

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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