Mit „Happy Deathday“ hat Regisseur Christopher Landon dem Zeitschleifen-Genre – im wahrsten Sinne des Wortes – frisches Blut eingeflößt: Die Studentin Tree (Jessica Rothe) wacht immer wieder am Morgen desselben Tages auf, an dem sie von einem wahnsinnigen Killer mit Babymaske massakriert wird. Offenbar ist sie dazu verdammt, so lange immer wieder zu sterben, bis sie die Identität ihres eigenen Mörders lüftet...
In der Fortsetzung „Happy Deathday 2U“ geht Christopher Landon allerdings noch einen Schritt weiter – zu der Zeitschleife kommen hier auch noch Zeitreisen und Paralleldimensionen dazu. Das ist gerade in einem Slasher-Film natürlich ein großes Problem für die Protagonistin – schließlich könnte sich in jeder parallelen Dimension ein anderer Killer hinter der Maske verbergen...
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Umstrittene Fortsetzung
Ist „Happy Deathday 2U“ eine gelungene Fortsetzung zum Überraschungshit „Happy Deathday“? Das ist durchaus umstritten. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik erhält das Sequel nur schwache 1,5 Sterne und das folgende Fazit: „Aus dem smarten Horror-Comedy-Mix von „Happy Deathday“ ist in der Fortsetzung eine ebenso wirre wie unlustige Zeitreise-Komödie geworden, der man die Slasher-Herkunft der Reihe praktisch gar nicht mehr anmerkt.“
Ich persönlich habe mich auch beim zweiten Teil gut unterhalten gefühlt – und finde es zudem bewundernswert, wie weit die Macher mit ihren komplizierten Physik-Konzepten in einer Horror-Mainstream-Produktion zu gehen bereit sind. Deshalb will ich auch unbedingt sehen, was sie sich für einen eventuellen dritten Teil noch einfallen lassen.
Kommt noch ein dritter Teil?
„Happy Deathday 2U“ hat spürbar weniger an den Kinokassen eingespielt als sein überraschend erfolgreicher Vorgänger. Allerdings kosten die Filme auch nicht viel, weshalb am Ende trotzdem noch ein beachtliches Plus übriggeblieben sein wird. Ein dritter Teil scheint also möglich – ist aber auch alles andere als eine sichere Sache.
Wir haben zufälligerweise erst vor wenigen Tagen mit Regisseur Christopher Langdon und seinem Star-Produzenten Jason Blum („Get Out“) telefoniert – und dabei haben beide weiterhin großes Interesse an einer Vervollständigung der „Happy Deathday“-Trilogie gezeigt.
Körpertausch mit einem Killer
Bevor es soweit kommt, startet aber erst einmal der neue Horror-Spaß von Christopher Langdon in den deutschen Kinos – und dabei schnappt er sich nach „...und täglich grüßt das Murmeltier“ erneut einen Komödien-Klassiker, diesmal die Körpertausch-Komödie „Freaky Friday“, um ihn durch den Horror-Fleischwolf zu drehen:
In „Freaky“, der am 23. Dezember 2020 in die deutschen Kinos kommen soll, finden sich ein Serienkiller (Vince Vaughn) und sein Beinahe-Opfer (Kathryn Newton) eines Morgens plötzlich im Körper des jeweils anderen wieder. Eine ziemlich geniale Idee:
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