Immer wenn man glaubt, dass es nicht noch verrückter geht, setzt Nicolas Cage noch einen drauf! Nach Wahnsinns-Werken wie „Mom & Dad“, „Mandy“ oder „Die Farbe aus dem All“ kommt nun „Willy’s Wonderland“.
In der surrealen Horror-Farce verkörpert der Oscargewinner (für „Leaving Las Vegas“) den Hausmeister eines Freizeitparks, der sich gegen die animatronischen Tier-Maskottchen um den titelgebenden Bieber mit Propellermütze, die eines Nachts plötzlich zum Leben erwachen, zur Wehr setzen muss...
Damit dürfte der Kampf um den abgefahrensten Film 2021 schon im Vorfeld entschieden sein – wobei sich Nicolas Cage voraussichtlich selbst am meisten Konkurrenz um den Titel machen wird.
Immerhin ist „Willy’s Wonderland“ nicht der einzige abgefahrene Nicolas-Cage-Film, der für kommendes Jahr angekündigt wurde – es gibt da schließlich auch noch „Jiu Jitsu“, in dem der „Con Air“-Star an der Seite von B-Movie-Ikonen wie Frank Grillo, Tony Jaa, Rick Yune oder Alain Moussi agiert.
Der Plot von "Jiu Jitsu"
In dem trashigen Science-Fiction-Martial-Arts-Spektakel wird die Menschheit alle sechs Jahre von außerirdischen Invasoren heimgesucht. Dass sich die Erdenbewohner bisher stets erfolgreich zu verteidigen wussten, ist vor allem einem uralten Kampfsport-Orden zu verdanken, der die Aliens jedes Mal wieder in die Flucht schlug.
Aber diesmal muss sich der Kriegsheld Jake Barnes (Alain Moussi) geschlagen geben. Gerettet wird er von Wylie (Nicolas Cage) und weiteren Jiu-Jitsu-Kämpfern. Während Barnes an einem Gedächtnisverlust leidet, ist es plötzlich allein an Wylie und seinen Mitstreitern, den Planeten gegen die außerirdischen Invasoren zu verteidigen...
Apropos crazy Cage – dazu habe ich auch noch eine ganz besondere Empfehlung für euch: Meine persönliche Lieblingsfilmszene aller Zeiten dreht sich nämlich ebenfalls um einen Nicolas Cage jenseits von Gut und Böse, wobei er am Set von „Bad Lieutenant“ mit Werner Herzog auch noch einen kongenialen Mitstreiter als Regisseur an der Seite hatte:
Während ein wahnsinnig dreinschauender Cage die Seelen der Toten tanzen sieht, interessiert sich Herzog – wie so oft in dem – vielmehr für die Leguane, die überall in New Orleans herumkrabbeln. Das Ergebnis seht ihr hier:
„Willy’s Wonderland“ soll 2021 erscheinen. Ob im Kino oder direkt auf im Heimkino, steht aktuell noch nicht fest. Auch für „Jiu Jitsu“ gibt es aktuell noch keinen deutschen Veröffentlichungstermin.
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