„The Nightingale“ spielt im 19. Jahrhundert in der britischen Strafkolonie Tasmanien. Die verurteilte Irin Clare (Aisling Franciosi) hofft, dass sie mit ihrem Mann Eddie (Charlie Shotwell) und dem gemeinsamen Baby bald in die Freiheit darf. Darüber entscheidet allerdings der englische Leutnant Hawkins (Sam Claflin), dem Clare deswegen sexuelle Gefälligkeiten erweist.
Aber Hawkins will die Familie trotzdem nicht gehen lassen. Nachdem Eddie mit dem Leutnant aneinandergeraten ist, lässt der erst ihn töten und dann das Baby, während Clare zuschauen muss. Anschließend wird sie vergewaltigt.
Die Mord- und Vergewaltigungsszene gehört zum Verstörendsten, was wir dieser Tage in Filmen gesehen haben. „The Nightingale“ wurde völlig zu recht erst ab 18 Jahren freigegeben.
Aber Regisseurin Jennifer Kent, die bereits mit ihrem im besten Sinne unangenehmen Horrorfilm „Der Babadook“ Aufsehen erregte, bietet in „The Nightingale“ weit mehr als schockierende Szenen. Der Film ist auch ein Historien-Drama, das die Machtverhältnisse der britischen Kolonialgeschichte offenlegt.
The Nightingale - Schrei nach Rache„The Nightingale - Schrei nach Rache“ erscheint am 25. Juni 2020 als DVD und Blu-ray.
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