Über Horrorfilme sagte Regisseur Ari Aster 2018 in einem Interview folgendes: „Ich liebe das Genre, aber ich möchte auch in anderen mitmischen“. Außerdem verriet er, dass er bereits zehn (!) weitere Drehbücher geschrieben habe – unter anderem auch Musicals und Sci-Fi-Geschichten. „Midsommar“, der 2019 erschien und für viele der beste Horrorfilm des Jahres war, sollte eigentlich sein vorerst letzter Beitrag zu diesem Genre werden. Jetzt hat Aster jedoch ein Update zu seiner Arbeit gegeben.
Im Interview mit Studenten der UC Santa Barbara verriet Aster, dass er an einer „Alptraum-Komödie“ arbeite und fügte hinzu: „Alles was ich weiß ist, dass der Film vier Stunden lang sein wird“.
Klingt ganz so, als habe er sich vom Horror noch nicht wirklich trennen können. Ob Asters neuer, noch unbetitelter Film, für die Zuschauer eine ähnliche Tortur wie „Hereditary“ und „Midsommar“ werden wird, bleibt abzuwarten. Vier Stunden Laufzeit klingt auf jeden Fall schon nach einem intensiven Kinoerlebnis...
"Hereditary" und "Midsommar" fürs Heimkino
Wer Ari Asters zwei Meisterwerke noch nicht gesehen hat, wird auf Amazon Prime Video fündig. „Hereditary – Das Vermächtnis“ könnt ihr als VoD kaufen*, „Midsommar“ gibt es im Rahmen der Prime-Mitgliedschaft aktuell sogar kostenlos*.
Midsommar Hereditary - Das VermächtnisWie besonders so ein Aster-Film aussieht, lässt sich unschwer schon erkennen, wenn man einen Blick auf den Trailer zum sommerlichen Horrorfilm „Midsommar“ ansieht:
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