Awkwafina und Karen Gillan übernehmen die Hauptrollen in der Action-Komödie „Shelly“, die, wie das Branchenmagazin Deadline berichtet, trotz der aktuellen Coronakrise, die Hollywood effektiv lahmgelegt hat, als eines der aktuell heißesten Projekte gilt.
Die beiden Schauspielerinnen waren 2019 gemeinsam in „Jumanji: The Next Level“ zu sehen, gehören aber auch abgesehen davon zu den angesagtesten Darstellerinnen in Hollywood:
Awkwafina war etwa in dem Komödien-Superhit „Crazy Rich“ und dem hochgelobten Drama „The Farewell“ zu sehen, während MCU-Fans Gillan aus den „Guardians Of The Galaxy“-Filmen und „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ kennen.
"Girls Club" trifft "Barry"
In Hollywood werden Projekte in einer solchen frühen Phase gerne als „Film XYZ trifft Film ZYX“ beschrieben, um die Prämisse schnell und verständlich zu umreißen – im Fall von „Shelly“ als „‚Girls Club‘ trifft ‚Barry‘“.
In „Girls Club“ gerät die naive, in Afrika aufgewachsene Cady (Lindsay Lohan) in ihrem ersten Highschool-Jahr in die Fänge der Plastics, einer Gang von intriganten, oberflächlichen Schülerinnen. Und in „Barry“ findet ein unglücklicher Auftragskiller sein Glück an einer Schauspielschule.
Und dieser Vergleich erscheint angesichts der Synopsis von „Shelly“ auch zutreffend:
Darum geht’s in "Shelly"
Awkwafina spielt Shelly Wheeler, die ihre Heimatstadt verlässt, nachdem ihr auf der Schulabschlussfeier ein übler Streich gespielt wurde. Jahre später kehrt sie als eiskalte Killerin zurück, um ihr nächstes Ziel auszuschalten: Dianna Park (Gillan).
Dianna ist ausgerechnet die Frau, die ihr an der Schule das Leben zur Hölle gemacht hat. Doch bevor Shelly ihrer Arbeit nachgehen kann, freunden sich die beiden überraschenderweise an und Shelly, die plötzlich zu den Coolen gehört, beschützt Dianna sogar vor ihren Killer-Kollegen...
Das Drehbuch zu „Shelly“ stammt von Michael Doneger („The Escort - Sex Sells.“) und Liz Storm („Tall Tales“). Regie führt Jude Weng („iZombie“, „Young Sheldon“). Wann die Action-Komödie in die Kinos kommen könnte, lässt sich – auch aufgrund der Coronapandemie – derzeit aber nur schwer sagen.
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