Wenn ein Format auf Netflix großen Anklang findet, versucht der Streaminganbieter den Durst der Fans nach ähnlichen Inhalten möglichst ausgiebig zu stillen. Hit-Serien wie „Tote Mädchen lügen nicht“ und „Élite“ haben etwa gezeigt, dass sich unter anderem Highschool-Dramen mit allerlei finsteren Geheimnissen und Intrigen größter Beliebtheit auf der Plattform erfreuen.
Und in die gleiche Kerbe schlägt daher nun auch „Blood & Water“, die zweite Netflix-Produktion aus Südafrika (nach der im Februar 2020 gestarteten Serie „Queen Sono“).
Darum geht's in "Blood And Water"
Wie in „Élite“ ist auch in „Blood & Water“ eine renommierte Privatschule der Dreh- und Angelpunkt der Handlung. An diese lässt sich die 16-jährige Puleng Khumalo (Ama Qamata) versetzen – allerdings hat sie dafür einen ganz besonderen Grund.
Puleng vermutet, dass es sich bei der Star-Schwimmerin der Schule um ihre Schwester handelt, die vor 17 Jahren, direkt nach ihrer Geburt, entführt wurde. Daher setzt Puleng nun alles daran, ihrem Verdacht auf den Grund zu gehen...
Kurze Überbrückung bis zum "Tote Mädchen"-Finale
Die komplette erste „Blood & Water“-Staffel kann ab dem heutigen 20. Mai 2020 bei Netflix abgerufen werden.
Da diese aber nur sechs Folgen umfasst, sollte man sich das Ganze als Überbrückung zu den neuen Staffeln anderer beliebter Teenie-Serien etwas einteilen – zumindest bis am 5. Juni die finale vierte Season von „Tote Mädchen lügen nicht“ erscheint. Mit neuen Folgen von „Élite“ geht es voraussichtlich erst 2021 weiter.