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    So könnte Johnny Depp in "Fluch der Karibik 6" doch noch als Jack Sparrow zurückkehren

    Heute läuft mit „Pirates Of The Carribbean 3: Am Ende der Welt“ der dritte von bisher fünf Auftritten von Johnny Depp als Jack Sparrow im TV. Auch in „Fluch der Karibik 6“ soll Depp wieder mit dabei sein. Aber wie soll das eigentlich funktionieren?

    Walt Disney Company

    Nachdem lange unklar war, ob Johnny Depp in „Fluch der Karibik 6“ mit dabei sein würde oder nicht, deuten die Zeichen seit Anfang der Woche alle wieder in eine Richtung: Ja, er ist dabei! Aber wie passt das mit den angeblichen Reboot-Plänen von Disney zusammen? Offenbar soll in „Pirates Of The Caribbean 6“ ja eine neue, von „Guadians Of The Galaxy“- und „Jumanji“-Star Karen Gillan gespielte Figur (womöglich die rothaarige Piratin Redd) im Mittelpunkt stehen.

    Anlässlich der heutigen TV-Ausstrahlung von „Pirates Of The Carribbean 3: Am Ende der Welt“ (um 20.15 Uhr auf Sat.1) haben wir uns dazu mal ein paar eigene Gedanken gemacht.

    Nur ein Cameo

    Die naheliegendste Option scheint aktuell, dass Johnny Depp nur einen kurzen Gastauftritt in „Fluch der Karibik 6“ absolviert, der deutlich macht, dass auch der neueste Teil noch immer im selben Universum spielt. Darauf deutete etwa die Tatsache hin, dass laut Produzent Jerry Bruckheimer noch nicht ganz klar ist, ob Johnny Depp mitspielt oder nicht. Das bedeutet: ein Auftritt von Depp ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich.

    Sollte Depp aber dabei sein, könnte man mit seinem Gesicht im Trailer und auf dem Poster werben und gewissermaßen den Staffelstab (bzw. den Piratenhut) an die neue Hauptfigur weiterreichen. Zugleich könnte man aber das Budget (Depp ist teuer) und den Risikofaktor (Depp trinkt viel) minimieren.

    Wie in "Fluch der Karibik"

    Andererseits ist Johnny Depps wunderbare Performance als Jack Sparrow trotz leichter Ermüdungserscheinungen bei „Pirates Of The Caribbean: Fremde Gezeiten“ und „Pirates Of The Caribbean: Salazars Rache“ eben genau das, was die „Fluch der Karibik“-Reihe so besonders macht.

    Sollte sich Disney also dazu entscheiden, dass eine prominentere Beteiligung von Depp die möglichen Risiken überwiegt, dann könnten wir uns durchaus auch eine ähnliche Dynamik wie damals beim ersten „Fluch der Karibik“ vorstellen.

    Dort war Depps Jack Sparrow zwar nicht die Haupt- und Identifikationsfigur, Sparrow riss den Film aber natürlich trotzdem komplett an sich und trieb die Handlung mit seinem unberechenbaren Verhalten voran.

    Denkbar wäre also, dass man Jack Sparrow der neuen Hauptfigur als Sidekick zur Seite stellt und die beiden immer wieder aufeinanderprallen lässt – selbst wenn genau das bei „Fremde Gezeiten“ mit Sam Claflin und Astrid Bergès-Frisbey als Ersatz für Orlando Bloom und Keira Knightley nur bedingt geklappt hat.

    Wie in "Salazars Rache"

    Ein Sonderfall, den wir uns bei Disney ebenfalls sehr gut vorstellen könnten: Die Filmemacher packen die unter anderem auch aus MCU-Filmen wie „Captain Marvel“ oder „Ant-Man“ bekannte Deaging-Techologie aus und machen Johnny Depp einfach ein paar Jahre jünger, um ihn wie in einigen Szenen aus „Salazars Rache“ als jungen Jack Sparrow einzusetzen.

    The Walt Disney Company

    Denn dass der Pirat eine bewegte Vergangenheit mit zahlreichen Liebesgeschichten hat, ist in den bisherigen fünf „Fluch der Karibik“-Filmen mehr als deutlich geworden. Warum also nicht auch eine mit Redd? Zumal sich die gut 20 Jahre Altersunterschied zwischen Depp und Gillan auf diesem Weg eliminieren ließen?

    So könnte man eine Vorgeschichte im „Fluch der Karibik“-Universum erzählen und den erzählerischen Ballast der vorherigen fünf Filme über Bord werfen. Und weil Jack Sparrows Vergangenheit bislang nur schemenhaft umrissen wurde, hätte man nicht das Problem vieler anderer Prequels, bei denen es dann plötzlich Widersprüche zu chronologisch später angesiedelten Filmen gibt.

    In dem folgenden kurzen Video hat FILMSTARTS-Redakteurin Annemarie Havran ihre Reaktion auf die Reboot-Pläne eingefangen und ihre Gedanken dazu formuliert:

     

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