„Top Gun“-Fans warten bereits seit 34 (!) Jahren auf eine Fortsetzung des kultigen Action-Hits von Tony Scott – und nun werden noch einmal mindestens sechs Monate mehr dazu kommen. Da kann nicht mal mehr Tom Cruise was gegen ausrichten: Obwohl das Sequel „Top Gun: Maverick“ in den USA sowieso erst Ende Juni starten sollte, wurde es den Produzenten nun endgültig zu heiß, weshalb auch „Top Gun 2“ wegen des Coronavirus verschoben wird. Aus dem Sommer-Kracher wird jetzt ein Weihnachtsgeschenk: Statt am 24. Juni soll „Top Gun: Maverick“ von „Oblivion“-Regisseur Joseph Kosinski nun am 23. Dezember in die US-Kinos kommen.
In Deutschland (ursprünglicher Termin: 16. Juli) dürfte der Film in einem vergleichbaren Zeitrahmen neu terminiert werden. Ebenfalls verschoben wurde außerdem „SpongeBob Schwammkopf: Eine schwammtastische Rettung“ – und zwar vom 22. Mai auf den 31. Juli (der deutsche Termin am 28. Mai wird damit auch nicht zu halten sein). Der Sci-Fi-Blockbuster „The Tomorrow War“ mit Chris Pratt wiederum musste seinen bisher angepeilten Start am Ende des Jahres nun für „Top Gun 2“ räumen – ein neuer Termin wurde bislang nicht bekanntgegeben.
"A Quiet Place 2" im September
Parallel zur „Top Gun 2“-Verlegung hat Paramount Pictures – zumindest für die USA – aber auch einen neuen Termin für das bislang auf unbestimmte Zeit verschobene Horror-Sequel „A Quiet Place 2“ bekanntgegeben. Die erneut von John Krasinski inszenierte Fortsetzung zu dem Überraschungshit aus dem Jahr 2018 sollte eigentlich bereits in der vergangenen Woche in den deutschen Kinos anlaufen. In den USA ist es nun jedoch erst am 4. September soweit (wenn nicht noch einmal Corona dazwischenkommt). Es ist davon auszugehen, dass ein vergleichbarer deutscher Starttermin in den kommenden Tagen ebenfalls bekanntgegeben wird.
Wir haben „A Quiet Place 2“ übrigens schon gesehen: Hier in Berlin war es unsere letzte Pressevorführung, bevor die Kinos geschlossen haben. Wegen der Verschiebung dürfen wir zwar noch nicht verraten, wie uns der Film gefallen hat (auch die bereits fertig geschriebene Kritik wird dann erst in ein paar Monaten erscheinen). Aber wir haben trotzdem in unserem Podcast Leinwandliebe darüber gesprochen, wie es sich angefühlt hat, ausgerechnet einen postapokalyptischen Horrorfilm zu schauen, während da draußen gerade eine Epidemie mit unabsehbaren Folgen losbricht:
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