Wer an „The Crow“ denkt, der hat wohl nicht nur die Gothic-Comic-Verfilmung mit ihrem in schwarzem Ledermantel und weiße Schminke gehüllten Titelhelden im Kopf, sondern erinnert sich wohl zwangsläufig auch immer an die tragische Geschichte, mit der Alex Proyas’ Film berühmt wurde – denn Hauptdarsteller und Bruce Lees Sohn Brandon Lee starb während der Dreharbeiten im Alter von nur 28 Jahren.
Fans von düsterem Fantasy-Horror dürften „The Crow“ längst kennen. Doch falls nicht, habt ihr ab sofort die Gelegenheit, den FSK-18-Kultfilm bequem nachzuholen:
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Darum geht's in "The Crow"
Detroit in der Nacht vor Halloween: Banden ziehen in der traditionellen Devil's Night Unruhe stiftend durch die Straßen, um ihre Art von Spaß zu haben – und vergehen sich dabei auch an dem Musiker Eric Draven (Brandon Lee) und dessen Verlobter Shelly Webster (Sofia Shinas).
In Folge des grausamen Todes der beiden – Shelly wurde vergewaltigt, Eric angeschossen und anschließend vom Dach geworfen – wird eine alte Legende heraufbeschworen, die Eric mithilfe einer Krähe wieder zum Leben erweckt. Und der wiederauferstandene Racheengel hat nur ein Ziel: er will seinen Mördern den Garaus machen!
"The Crow" ist Kult
Brandon Lee starb am 31. März 1993 beim Dreh jener Szene, in der auf ihn geschossen wird. Funboy-Darsteller Michael Massee („Lost Highway“, „The Game“) traf den Hauptdarsteller mit der fehlerhaft präparierten Waffe, der daraufhin sein Leben ließ. Da Lee allerdings nur noch wenige Tage zu drehen hatte, beschloss man letzten Endes, den Film dennoch fertigzustellen. Das Drehbuch wurde noch einmal geringfügig umgeschrieben und Lee mithilfe von CGI sowie Stuntdouble und „John Wick“-Regisseur Chad Stahelski ersetzt.
Während Kritiker-Legende Roger Ebert in „The Crow“ die bis dato beste filmische Version eines Comic-Universums sah und das Szenenbild mit Hollywood-Klassikern wie „Blade Runner“ und „Batman“ verglich, finden wir, dass der Film vor allem mit seiner unvergleichlich düsteren Atmosphäre überzeugen kann. So heißt es in unserer Kritik zu „The Crow“ auch: „In erster Linie ist Alex Proyas’ Film nämlich ein rabenschwarzer Gothik-Trip durch ein trostloses Setting inklusive Gewalt, Drogen und menschlichen Abgründen.“
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