Es würde den einen oder anderen Fan vor den Kopf stoßen, wenn er einen Porno ohne explizite Sexszenen zu sehen bekäme – und bei den „Saw“-Horrorfilmen verhält es sich ähnlich, nur dass natürlich anstelle von Bumserei das Foltern von Menschen geboten wird. Falls aber irgendwer befürchtet hat, dass die bisher nicht weichgespülte Reihe mit „Saw 9: Spiral“ plötzlich unblutig wird, dürfen wir ihn mit der nun veröffentlichten US-Freigabebegründung beruhigen (via Comicbook.com).
„Saw 9: Spiral“ hat die Erwachsenenfreigabe R-Rating bekommen (ab 17 Jahren), für „Sequenzen grausiger blutiger Gewalt und Folter, obszöne Sprache, einige sexuelle Referenzen und kurzen Drogenkonsum“.
Auch sämtliche acht anderen „Saw“-Filme haben diese Freigabe. In Deutschland dürfte „Saw 9: Spiral“ ab 18 Jahren freigegeben werden – jedenfalls ist das die gängige Altersfreigabe für alle derzeit im Handel ausgestellten „Saw“-Teile (die Filme „Saw 3-7“ landeten in besonders brutalen Fassungen sogar auf dem Index).
Darum geht’s in "Saw 9"
Zwei Teile nach dem doch nicht so finalen Finale „Saw 7 - Vollendung“ passiert eine Mordserie an Polizisten. Das perverse Spiel, in dem Menschen in Folter-Fallen gesteckt werden, geht wieder los. Polizist Zeke (Chris Rock) und sein Partner William Schenk (Max Minghella) ermitteln und bald mischt auch Zekes Vater (Samuel L. Jackson) mit.
„Saw 9: Spiral“ startet am 11. Juni 2020 in den deutschen Kinos. Er entstand nach einer Idee von Schauspieler und Comedian Chris Rock, sodass uns – sorry fürs platte Wortspiel – frisches Blut in der bekannten Geschichte erwarten dürfte. Die Regie hat Darren Lynn Bousman übernommen (Regisseur von „Saw 2-4“).