Obwohl Oscarpreisträger Nicolas Cage inzwischen meistens in Ausschussware für den Heimkinomarkt zu sehen ist, mischen sich auch alle paar Jahre vereinzelte Perlen darunter – und zu diesen gehört nach „Joe“ und „Mandy“ nun auch „Die Farbe aus dem All“.
Die Farbe aus dem AllDer abgefahrene (und vor allem sehenswerte!) Sci-Fi-Horror-Streifen ist mit seinen unheimlichen und skurrilen Eigenheiten wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, dürfte aber vor allem Fans des psychedelischen Cage-Wahnsinns „Mandy“ gefallen. Allein im Hinblick auf die Gewalt sollten aber zumindest jüngere Zuschauer laut der FSK die Finger vom Film lassen.
„Die Farbe aus dem All“ wurde hierzulande ab 16 Jahren freigegeben.
Abstieg in den Wahnsinn
Mit „Die Farbe aus dem All“ hat sich „Dust Devil“-Regisseur Richard Stanley über 20 Jahre, nachdem er vom gescheiterten Marlon-Brando-Vehikel „D.N.A. – Experiment des Wahnsinns“ gefeuert wurde, endlich wieder an einen Langspielfilm gewagt. Dafür hat er sich eine Kurzgeschichte von Horror-Autoren-Legende H.P. Lovecraft zur Vorlage genommen – und alles daran gesetzt, deren Wahnsinn als Film zu adaptieren.
Im Zentrum der Handlung stehen Nathan (Nicolas Cage) und Theresa Gardner (Joely Richardson), die seit kurzem mit ihrer Familie ein beschauliches Leben auf einer Farm in Neuengland führen. Doch die Idylle findet ein jähes Ende, als eines Nachts ein Meteorit in ihren Garten kracht. Der erstrahlt nicht nur in sonderbaren Farben, sondern scheint auch dramatische Auswirkungen auf sein Umfeld zu haben...
„Die Farbe aus dem All“ ist ab dem 5. März 2020 für kurze Zeit in ausgewählten Kinos zu sehen und erscheint am 26. März auf DVD und Blu-ray. Neben der Standard-Ausgabe wird der Film dann auch in einem Mediabook und als üppig ausgestattete Ultimate Edition* erscheinen.
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