Dass es eine Neuverfilmung von „Alle Mörder sind schon da“, der ersten Verfilmung des Brettspiels „Cluedo“ von 1985, geben soll, ist bereits seit 2008 bekannt. Doch die Realisierung des Projekts wurde immer wieder verschoben. Im September 2019 kam dann erneut Schwung in die Sache: Hauptdarsteller Ryan Reynolds („Deadpool“) wollte zusammen mit Jason Bateman („Kill The Boss“) das Drehbuch zum „Cluedo“-Remake schreiben und ihn auch gleich als Regisseur verpflichten. Daraus wird jetzt aber nichts.
Wie Variety berichtet, hat Jason Bateman keine Zeit für „Cluedo“, da er weiter an die Serie „Ozark“ gebunden ist – und daran weiterhin sowohl vor als auch hinter der Kamera im Einsatz ist. Wie Variety jetzt berichtet, scheint ein Ersatz für Bateman allerdings schon gefunden.
Batemans Nachfolger könnte „Alice im Wunderland 2“-Regisseur James Bobin werden. Aktuell soll er sich im Gespräch für den Regie-Posten befinden. Wer neben Reynolds Teil des Casts werden wird, steht bisher noch nicht fest. Auch einen Starttermin gibt es für das „Cluedo“-Remake noch nicht.
Darum geht's in "Cluedo"
Sechs sich unbekannte Personen treffen sich in einem englischen Landhaus zu einer Party. Es dauert nicht lange bis die Gäste feststellen, dass sie einem Erpresser in die Hände gefallen sind. Als es plötzlich einen Toten gibt, fragen sich alle, wer der Mörder sein könnte. Nach und nach kommen die düsteren Geheimnisse der Partygäste ans Licht – und die Jagd auf den unbekannten Täter beginnt…
Die „Cluedo“-Verfilmung von 1985, die im Original schlicht „Clue“ heißt und in der deutschen Version „Alle Mörder sind schon da“, hat sich im Laufe der Jahre zu einem echten Kultfilm entwickelt. Das Besondere an der Adaption von Jonathan Lynn: in den Kinos gab es damals drei verschiedene Filmenden zu sehen!
Ob auch die Neuverfilmungen auf mehrere Arten enden wird, bleibt abzuwarten...
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