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    Die ersten Stimmen zu "Birds Of Prey": Spaßig wie "Deadpool" und Action wie "John Wick"?

    Am 6. Februar 2020 kommt „Birds Of Prey“ in die Kinos. Bis zu den ausführlichen Kritiken müssen wir noch warten, doch nach ersten Vorführungen in Mexiko, den USA und Großbritannien gibt es schon Vorabstimmen auf Twitter.

    Warner Bros.

    In „Birds Of Prey: The Emancipation Of Harley Quinn“ hat sich die von Margot Robbie gespielte Titelheldin, wie der lange Titel andeutet, von ihrem früheren Freund, dem Joker, emanzipiert. Doch neuer Ärger steht ins Haus, als sie mit dem Verbrecherboss Black Mask (Ewan McGregor) aneinandergerät. Der verfolgt die junge Cassandra Cain (Ella Jay Basco) und so beschützt Harley das Mädchen – unterstützt von einer bunten Truppe um Huntress (Mary Elizabeth Winstead), Black Canary (Jurnee Smollett-Bell) und Polizistin Renee Montoya (Rosie Perez).

    Die ersten Reaktionen, die uns nun erreichen, versprechen einen spaßigen Film von Regisseurin Cathy Yan. Vor allem die Action wird immer wieder gelobt. Nachfolgend haben wir einige exemplarische Tweets für euch herausgesucht, die unserer Ansicht nach eine sehr gute Übersicht über das gesamte bisher verfügbare Meinungsbild geben.

    Brutale Action

    Terri Schwartz, Chefredakteurin von IGN, lobt so unter anderem die „unglaublich choreografierten Kampfszenen und deren fröhliche Brutalität“.

    Dem von ihr daneben noch geäußerten Lob für Margot Robbie schließt sich derweil auch Erik Davis von Fandango an, der zudem ebenfalls auch die „herausragende Action“ herausstellt.

    Tolle Bösewichte

    In einem weiteren Tweet äußert Davis zudem viel Lob für die Darstellung der Bösewichte durch Ewan McGregor und Chris Messina, der dessen Handlanger Victor Zsasz spielt:

    Auch für Meg Downey von Game Spot ist Black Mask ein Highlight: Er sei ein Szenendieb.

    Allgemein wird mehrfach gelobt, dass „Birds Of Prey“ eben nicht nur die reine Margot-Robbie-Show sei, wie viele Fans nach den Trailern und aufgrund ihrer Sonderstellung als Produzentin des Films befürchteten. Nathaniel Brail von Heroic Hollywood will solche Bedenken anscheinend besonders zerstreuen, indem er herausstellt, wie toll auch Black Canary und Huntress seien.

    Allerdings teilen nicht alle Kritiker diese Ansicht. Eric Eisenberg von Cinemablend sieht es sogar als inhaltliches Problem an, dass es mehr ein Harley-Quinn-Film mit den Birds Of Prey sei.

    Vergleich mit "John Wick"

    Alisha Grauso von Atom Tickets wagt derweil einen Vergleich mit „John Wick“. Für sie ist „Birds Of Prey“ aber eine völlig überdrehte Version der Action-Reihe mit Keanu Reeves – als wäre dessen Killer durch einen „verrückten Kirmes-Filter gedreht und voll mit Glitter und Fucks gestopft“ geworden („John Wick“-Regisseur Chad Stahelski unterstützte die Macher übrigens bei den Actionszenen).

    Auf den besonders überdrehten Ton von „Birds Of Prey“ verweist auch Forbes-Filmkritiker Scott Mendelson, der die Comic-Adaption nicht nur als „echten Party-Film“ sieht, sondern auch als „völlig übergeschnappt-verrückte Krimi-Komödie“ bezeichnet.

    Einen anderen Actionfilm-Vergleich trifft Eric Francisco von Inverse: „Birds Of Prey“ habe die beste Baseballschläger-Kampfszene seit „The Raid 2“.

    Aber auch Kritik

    Nicht alle Reaktionen klingen allerdings durchweg positiv. Germain Lussier von Gizmodo und io9 nennt den Film „solide“. Am Ende findet er zwar in seinem Tweet mehr lobende als kritische Worte, verweist aber darauf, dass „Birds Of Prey“ „zahmer“ sei, als er es erwartet habe.

    Bei Joblo.com heißt es derweil, dass der Film selbst ein „ziemliches Durcheinander“ sei. Glücklicherweise sei es aber immer wieder „ein schönes Desaster“.

    Die DC-Variante von "Deadpool"

    Immer gerne bemüht in frühen Reaktionen für einen neuen Film werden auch Vergleiche mit bereits existierenden Werken. Eine Referenz zu „John Wick“ haben wir bereits ausgeführt, mehrfach fällt aber auch „Deadpool“, mit dem „Birds Of Prey“ viel gemeinsam habe. Darauf verweisen unter anderem Brandon Davis von ComicBook.com, Griffin Schiller von The Playlist und Jason Guerrasio von BusinessInsider.

    Wie immer bei ersten Reaktionen nur auf Twitter sollte man bedenken, dass diese oft besonders euphorisch sind und die wenigen verfügbaren Zeichen kaum Raum für differenzierte Zwischentöne lassen. Ausführliche Kritiken, darunter auch die Besprechung hier auf FILMSTARTS.de, erscheinen am 5. Februar 2020.

    „Birds Of Prey“ kommt dann am 6. Februar 2020 ins Kino.

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