Achtung, es folgen natürlich Spoiler zum Serienfinale von „Arrow“!
Dass sich die erste Arrowverse-Serie „Arrow“ ihrem Ende entgegen geneigt hat, stand bereits lange fest und wurde auch im diesjährigen großen Crossover mit „The Flash“, „Supergirl“, „Batwoman“ und „Legends Of Tomorrow“ deutlich. Schon in der ersten der fünf Folgen von „Crisis On Infinite Earths“ opferte sich Held Oliver Queen alias Green Arrow (Stephen Amell), um vor der unvermeidlichen Vernichtung von Erde-38 noch so viele Menschen wie möglich zu retten.
Zwar kehrte Oliver später noch einmal als mächtiger Specter zurück, aber nur um in der finalen Schlacht gegen den Anti-Monitor erneut sein Leben zu lassen – und diesmal wohl endgültig. Doch obwohl es derzeit keine konkreten Pläne gibt, Arrow wieder zurückzuholen, erklärten die Macher der Serie im Anschluss an das Finale, dass in ihrer Comic-Welt ja niemand jemals ganz stirbt.
So endet "Arrow"
In den zwei „Arrow“-Folgen nach dem großen Crossover, in denen wir unter anderem Olivers Beerdigung und mit ihr viele vertraute Gesichter zu sehen bekommen, war Oliver selbst nach dem dramatischen „Crisis On Infinite Earths“-Finale dann folgerichtig auch fast gar nicht dabei. Ganz am Schluss tritt er dann aber doch noch einmal für einen rührenden Abschied auf.
Der Monitor ermöglicht Rückkehrerin Felicity (Emily Bett Rickards) nämlich den Zutritt in das Jenseits, in dem sich ihre große Liebe Oliver aufhält und das dieser nach dem Vorbild seines alten Büros gestaltet hat, in dem er Felicity zum ersten Mal begegnet ist. Die beiden sind endlich wiedervereint und schauen gemeinsam glücklich aus dem Fenster.
So könnte Oliver doch noch zurückkehren
Trotz der sehr finalen letzten „Arrow“-Szene schließen Produzent Marc Guggenheim und sein Team eine Rückkehr von Oliver Queen aber keineswegs aus, wie sie im Interview mit TVLine verrieten. Im Arrowverse hätten sie mittlerweile viele Möglichkeiten etabliert, wie man tote Figuren zurückbringen könnte: „Wir haben alternative Realitäten, wir haben Zeitreisen, wir haben Rückblicke“, führte Guggenheim die Optionen weiter aus.
Außerdem könne man auch einfach noch ein wenig mehr von Oliver und Felicity im Jenseits zeigen, fügte Guggenheim noch scherzhaft hinzu, auch wenn so einige Fans wahrscheinlich wirklich nichts dagegen hätten.
Es wäre jedenfalls ein Leichtes, Oliver oder zumindest eine Version von ihm zurückzubringen – zumal es dafür im Arrowverse auch nach dem Ende von „Arrow“ mit all den anderen Serien (zu denen sich bald auch ein „Canaries“-Ableger gesellen könnte) noch genügend Plattformen gebe.
Vorerst keine Arrow-Rückkehr
Trotz dieser Möglichkeiten und der Tatsache, dass Marc Guggenheim liebend gern ein Comeback von Stephen Amell auf die Beine stellen würde, sollte man aber nicht allzu bald damit rechnen. Erst einmal soll Olivers Abgang für sich stehen, um sein großes Opfer nicht mit einer vorschnellen Rückkehr zu schmälern. Außerdem hänge so ein Gastauftritt nicht nur vom richtigen Zeitpunkt ab, sondern müsse auch gut zur Story passen, so Guggenheim.
Auf einen Gastauftritt von Stephen Amell als Oliver Queen in einer der anderen Arrowverse-Serien kann man also durchaus hoffen – wenn auch nicht in nächster Zeit.
Nachdem das „Arrow“-Finale nun in den USA über die Bildschirme geflimmert ist, dürfte es irgendwann in den nächsten Tagen auch hierzulande bei Streaminganbietern wie Amazon* und iTunes zum Kauf im Original zur Verfügung gestellt werden.
So geht es nach dem Crossover von "Arrow", "The Flash" & Co. mit dem Arrowverse weiter*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.