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    Das denkt "Star Wars 9"-Regisseur J.J. Abrams über den Snoke-Twist aus "Star Wars 8"

    Nachdem Snoke in „Das Erwachen der Macht“ als Schurke eingeführt wurde, war es das nach „Die letzten Jedi“ auch schon wieder mit ihm. Vor „Der Aufstieg Skywalkers“ äußerte sich J.J. Abrams nun klarer denn je über die Entscheidung Rian Johnsons.

    Lucasfilm Ltd. / The Walt Disney Company

    Man kann an so einigen Faktoren feststellen, dass „Star Wars 7“ und „Star Wars 8“ von verschiedenen Regisseuren stammen. Besonders auffällig ist aber wohl die Figur Snoke (Andy Serkis): Lässt seine Einführung in J.J. Abrams‘ „Das Erwachen der Macht“ noch darauf schließen, dass wir es hier mit dem großen Schurken der jüngsten „Star Wars“-Trilogie zu tun haben, ist es Kylo Ren (Adam Driver), der den Supreme Leader in Rian Johnsons „Die letzten Jedi“ plötzlich tötet. Dabei wollten wir doch noch so viel mehr über ihn und seine Machenschaften erfahren...

    J.J. Abrams, der nun auch auf dem Regiestuhl von „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ Platz nahm, hatte sich in der Vergangenheit schon öfter über den Johnson-Film geäußert – noch nie aber so klar Stellung zu dem Twist um Snoke genommen wie jetzt.

    "Ich hätte andere Entscheidungen getroffen"

    Im Gespräch mit dem Rolling Stone erinnert sich Abrams zurück, als er einen ersten Entwurf zu lesen bekam. „Ich musste lachen, weil ich gesehen habe, dass das einfach seine [Rian Johnsons] Art, seine Tonart war“, so Abrams, der Versionen des Films bereits zu sehen bekam, während er noch in Arbeit war.

    Auf die Frage, was er denn von Snokes Ende halten würde, gibt sich der Regisseur verständnisvoll: „Ich schätze die Entscheidungen, die er als Filmemacher getroffen hat, auch wenn ich wahrscheinlich ganz andere getroffen hätte“, so Abrams, der weiß, dass es andersrum wohl ganz genau so gelaufen wäre:

    „Er [Rian Johnson] hätte wohl auch andere Entscheidungen getroffen, wenn er ‚Episode VII‘ gemacht hätte.“

    Dass „seine“ Trilogie anders ausgesehen hätte, wenn er auch „Episode 8“ gedreht hätte, liegt auf der Hand. Man kann sich also denken, dass es ihn durchaus wurmt, nicht seine Saga über drei Filme hinweg erzählt zu haben – dafür kann aber auch Rian Johnson nichts. Dementsprechend professionell bleibt Abrams mit seiner Aussage, auch wenn es dabei für ihn, aber eben auch für Johnson um eine Herzensangelegenheit handelt. Aber, wer weiß. Vielleicht ist der Supreme Leader ja doch noch am Leben...

    Umso spannender bleibt allerdings die Frage, wie Abrams die bald neunteilige Saga mit seinem zweiten Franchise-Eintrag beenden wird. Die Antwort gibt es in etwas weniger als einem Monat, wenn wir noch einmal gemeinsam mit Finn (John Boyega), Rey (Daisy Ridley) in eine weit, weit entfernte Galaxis eintauchen können:

    „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ kommt am 18. Dezember 2019 in die Kinos.

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