Als Fahim (Ahmed Assad) und sein Vater Nura (Mizanur Rahaman) ohne die restliche Familie von Bangladesch nach Frankreich fliehen müssen, werden die Sorgen erst noch größer: So lange sie kein offizielles politisches Asyl zugesichert bekommen, können sie jederzeit wieder des Landes verwiesen werden.
Dann läuft Fahim dem besten Schachtrainer Frankreichs über den Weg: Sylvain (Gérard Depardieu). Zwischen ihm und dem außergewöhnlich talentierten Jungen entspinnt sich eine besondere Beziehung, die sich von barscher Ablehnung zu einer tiefen Freundschaft entwickelt. Während Farim für die Schachweltmeisterschaft vorbereitet wird, verstrickt sich sein Vater aber in immer größere Probleme.
Culture-Clash-Komödie mit Gérard Depardieu in Bestform
Gérard Depardieu scheint die Rolle des schroffen, aber herzlichen Schachlehrers in „Das Wunder von Marseille“ wie auf den Leib geschneidert. So stellt er allein im Trailer facettenreich zur Schau, dass er schauspielerisch lange noch nicht zum alten Eisen gehört.
Regisseur und Autor in Personalunion ist Pierre-François Martin-Laval, der neben seiner Schauspiellaufbahn bereits einige Erfahrungen als Regisseur und Autor anderer französischer Komödien wie „Gaston - Katastrophen am laufenden Band“ sammeln konnte.
„Das Wunder von Marseille“ startet am 7. November 2019 in den Kinos.
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