Achtung der folgende Artikel enthält Spoiler zu „Crisis On Infinite Earths“, dem Crossover von „Arrow“, „The Flash“, „Supergirl”, „Batwoman” und „Legends Of Tomorrow”!
Die ersten DC-Serien sind aus der Sommerpause zurückgekehrt und auf US-Sender The CW mit neuen Folgen – beziehungsweise im Falle von „Batwoman“ mit dem Serienauftakt – an den Start gegangen. Für „The Flash“ war es diesen Dienstag (8. Oktober 2019) soweit: In der ersten Episode der sechsten Staffel geht es dann auch gleich zur Sache, als der Monitor mit einer ominösen Warnung auftaucht...
So erfährt Barry Allen (Grant Gustin), dass er die Welt nur retten kann, indem er sich opfert. Dazu kommen soll es in „Crisis On Infinite Earths“, dem bereits heiß erwarteten Crossover der Arrowverse-Serien. Dies bestätigte nun auch „The Flash“-Showrunner Eric Wallace, der im Anschluss an den Staffelauftakt erklärte, dass man nicht herummurksen werde und der Flash tatsächlich sterben wird.
„‚Crisis‘ ist das Beste, was ‚The Flash‘ passieren konnte… denn es schafft eine Unmittelbarkeit der Dinge“, so Wallace, „Wir wissen, dass der Flash am 10. Dezember sterben wird… Wir treiben keine Spielchen.“ (via CBR.com)
Das erwartet euch in „Crisis On Infinite Earths“
In dem 1985-86 erschienenen Comic „Crisis On Infinite Earths” rekrutiert der Monitor für den Kampf gegen sein böses Gegenstück aus dem negativen Universum zahlreiche Helden und Schurken von verschiedenen Parallelerden. Dazu zählt selbstverständlich auch der Flash, der in der Vorlage bei dem Versuch, den Anti-Monitor aufzuhalten, ums Leben kommt.
Nach den Aussagen des Showrunners ist nun auch davon auszugehen, dass es im DC-Serienuniversum ebenfalls zum Unvermeidlichen kommt. Bereits seit der ersten Staffel „The Flash“ gibt es im Arrowverse einen ominösen Zeitungsartikel, der vom Verschwinden des blitzschnelles Superhelden während der Crisis berichtet. Allerdings schloss Arrow (Stephen Amell) eigentlich einen Deal mit dem Monitor, um die Leben seiner Heldenkollegen Flash und Supergirl (Melissa Benoist) zu retten.
Dass der Flash nun also doch sterben soll, ist durchaus überraschend. Es ist aber sehr gut möglich, dass er dank des Deals auf irgendeine Art und Weise wieder auferstehen wird. Die Antwort darauf dürfte es jedoch erst im Januar 2020 geben, denn das in fünf Folgen aufgeteilte Crossover schickt die Helden mittendrin in die Winterpause.
Los geht’s mit „Crisis On Infinite Earths“ aber noch an drei aufeinanderfolgenden Tagen in diesem Jahr: am 8. Dezember 2019 startet das DC-Crossover mit „Supergirl”, einen Tag später folgt Teil zwei in „Batwoman“ und am 10. Dezember soll es zu dem tödlichen Ereignis im dritten Teil in „The Flash“ kommen. Nach der Winterpause folgt dann das Crossover-Finale am 14. Januar 2020 in den Serien „Arrow“ und „Legends Of Tomorrow“, die direkt hintereinander ausgestrahlt werden.
Deutsche Fans können das Crossover als VoD über iTunes, Amazon und Co. kaufen. Dort sind die Folgen kurz nach der US-Ausstrahlung beim jeweiligen Anbieter der einzelnen Serien erhältlich.
The Flash auf dem Weg zur "Crisis"
In den Folgen bis zum Crossover dürfte den Flash das Thema seines bevorstehenden Todes auch schon schwer beschäftigen. So äußerte sich Wallace auch zu der Frage, wie sich dieses Wissen auf Barry und Iris (Candice Patton) auswirken werde.
„Als verheiratetes Paar können sie die Anzahl der Tage und Wochen zählen“, so Wallace. Dies gebe ihnen einen extremen Druck. Es lasse sie fragen, ob jeder Moment, den sie gemeinsam verbringen, ihr letzter sei. „Was können wir tun?, Sollen wir dagegen ankämpfen?, Ist es unvermeidlich? – all das sind Dinge, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Ihre Beziehung ist angespannt, aber es wird sie auch näher zusammenbringen, denn das ist es, was Tragödie macht.“
Die Ausstrahlung der nächsten Episode von „The Flash“ erfolgt am 15. Oktober auf The CW.
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