Nachdem ihre Eltern vor sechs Jahren auf geheimnisvolle Weise den Tod fanden, leben Constance (Alexandra Daddario) und ihre Schwester Merricat (Taissa Farmiga) mit ihrem Onkel Julian (Crispin Glover) allein im abgeschotteten Familienanwesen. Weil die Bevölkerung im nahe gelegenen Dorf Constance für die Mörderin ihrer Eltern hält, muss Merricat alle Besorgungen verrichten, ansonsten leben die drei Bewohner des Anwesens in einem unbehaglichen Status Quo und schweigen über die zurückliegende Familientragödie.
Die ruhige Dreisamkeit wird allerdings durch die Ankunft von Charles (Sebastian Stan) gestört, der sich als Cousin der Geschwister ausgibt und Großes mit dem Geld der Familie vorhat. Er sieht außerdem dem toten Vater der beiden zum verwechseln ähnlich, was vor allem Merricat beunruhigt. Charles versteht es geschickt, sich in das Leben der Drei einzubringen – doch seine Zudringlichkeit droht auch, das Geheimnis um den Tod von Constances und Merricats Eltern zutage zu fördern, was diese um jeden Preis verhindern wollen. Das Zusammenleben der vier vermeintlichen Verwandten entwickelt sich zur Zerreißprobe, die sie alle das Leben kosten könnte.
Darauf basiert "We Have Always Lived In The Castle"
„We Have Always Lived In The Castle“ basiert auf dem letzten Roman der 1965 verstorbenen Schriftstellerin Shirley Jackson, die unter anderem auch die Vorlage für die Netflix-Serie „Spuk in Hill House“ sowie für den Horrorfilm-Klassiker „Bis das Blut gefriert“ lieferte.
„We Have Always Lived In The Castle“ hat uns gut gefallen – ein Film, der als „mitreißender Mystery-Thriller genauso überzeugt wie als berührendes Außenseiterporträt.“ Das macht 4 von 5 Sterne in der FILMSTARTS-Kritik.
„We Have Always Lived In The Castle“ kommt am 3. Oktober 2019 in die deutschen Kinos.