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    "Game Of Thrones"-Triumph trotz Kritik: Kit Harington & Emilia Clarke verteidigen die 8. Staffel

    Obwohl die 8. Staffel „Game Of Thrones“ von vielen Zuschauern harsch kritisiert wurde, gab es nun den Emmy als Beste Drama-Serie des Jahres. Passend dazu verteidigten auch Kit Harington und Emilia Clarke das Finale.

    HBO

    Also doch: „Game Of Thrones“ wurde bei den Emmys 2019 als Beste Drama-Serie ausgezeichnet und konnte damit gemeinsam mit der Auszeichnung für Peter Dinklage als Bester Nebendarsteller und den zehn Creative Arts Emmys von der Vorwoche insgesamt zwölf der begehrten Trophäen einheimsen.

    Von den Kollegen gab es für die „Game Of Thrones“-Macher also jede Menge Beifall (sowohl durch Standing Ovations als auch in Form von Preisen). Doch als die achte Staffel im April und Mai 2019 ausgestrahlt wurde, gab es von einem sehr lauten Teil der Zuschauer vor allem jede Menge Kritik an den letzten Folgen.

    Die Kontroverse um die finale Season „Game Of Thrones“ war darum natürlich auch auf der eigentlich so triumphalen Emmy-Verleihung wieder Thema. Und als die versammelten „GoT“-Macher und Darsteller bei der anschließenden Pressekonferenz darauf angesprochen wurden, ergriff ausgerechnet Jon-Snow-Darsteller Kit Harington das Wort, der nach der Ausstrahlung der letzten Folge bekanntlich in Therapie musste und sich aus der Debatte bislang rausgehalten hatte.

    "Ich habe die letzte Staffel nicht gesehen"

    Er habe die achte Staffel „Game Of Thrones“ noch überhaupt nicht gesehen, so sei er persönlich also mit der Kontroverse umgegangen, verriet Harington. Doch dieses Bekenntnis sollte keineswegs so gedeutet werden, dass Harington in die Kritik an der finalen Season einstimmt. Vermutlich ist der Grund dafür nämlich ganz einfach, dass ihm der Abschied von der Serie offensichtlich schwerfällt (daher auch die Therapie).

    Denn Harington verteidigte „Game Of Thrones“ mit seinen weiteren Worten vehement: „Ich habe die letzte Staffel nicht gesehen, aber ich weiß, was nötig war, um sie zu drehen. Und es war hart und jeder hat seine Liebe und seinen Fleiß reingesteckt.“ Alle Beteiligten hätten gewusst, dass die Entwicklung der Handlung und der Figuren richtig gewesen sei, denn man habe schließlich zehn Jahre mit diesen Figuren gelebt. „Die Kontroverse hat uns also nicht wirklich beeinflusst.“

    Kritik als verstecktes Lob

    Haringtons Kollegin Emilia Clarke hingegen wollte die Kritik an der achten Staffel vor allem als Lob verstanden wissen, „denn wenn jemandem etwas so wichtig ist, dass er bereit ist, so lautstark dafür zu demonstrieren, wie die Figuren hätten enden sollen oder sich die Geschichte hätte entwickeln sollen, dann ist das einfach enorm schmeichelhaft.“

    Doch auch sie betonte gegenüber Variety noch einmal, wie viel Arbeit in die achte Staffel geflossen sei: „Wir haben unser ganzes Herz, unsere Seele, unser Blut, unseren Schweiß, unsere Tränen, Muskeln und Gehirnenergie, einfach alles hier reingesteckt.“

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