„Crisis On Infinite Earths“ wird riesig: Das kommende Crossover umfasst alle fünf aktuellen Arrowverse-Serien – „Arrow“, „The Flash“, „Supergirl“, „Batwoman“, „Legends Of Tomorrow” – und überführt zudem auch „Black Lightning“ offiziell in das TV-Superheldenuniversum. Erzählt wird die epische Geschichte vom Kampf gegen den interdimensionalen Bösewicht Anti-Monitor, der zahlreiche DC-Stars aus Gegenwart und Vergangenheit vor der Kamera vereinen wird.
Doch Sorgen bereitet den Arrowverse-Machern offenbar nicht das große Crossover-Event, sondern eine ganz andere Sache: die allerletzte Folge „Arrow“, die dann nach „Crisis On Infinite Earths“ ausgestrahlt wird. Offenbar hat man nämlich für diese letzte Folge große Pläne – ist sich aber nicht sicher, ob diese auch realisiert werden können.
Das große Finale
Eines Morgens nach dem Meditieren habe er die perfekte Idee für die gesamte letzte Szene gehabt, und zwar eine brandneue Idee, verriet Arrowverse-Produzent Marc Guggenheim nämlich gegenüber TVLine. „Es gibt einige logistische Herausforderungen, die wir bewältigen müssen, um diese Szene drehen zu können. Wir können sie nicht einfach direkt morgen drehen.“
Und für den Fall, dass sich die „logistischen Herausforderungen“ als zu groß erweisen und man die Szene doch nicht so drehen kann wie erhofft, versprach Guggenheim auf Twitter, dass er die entsprechenden Szenen zeitgleich zur Ausstrahlung des Finales veröffentlichen werde:
Was erwartet uns in der letzten Szene?
Natürlich ließ sich Guggenheim jedoch nicht weiter in die Karte schauen. Wie genau also seine Idee fürs Finale aussieht und warum sie so aufwändig zu realisieren ist, bleibt abzuwarten. Wir würden allerdings darauf tippen, dass es dabei nicht um eine aufwändige und teure Kampfszene oder dergleichen geht – den großen Action-Höhepunkt der finalen Staffel „Arrow“ wird nämlich wohl das „Crisis On Infinite Earths“-Crossover bilden.
Denkbar wäre jedoch, dass für die letzte Szene der letzten Folge etwa eine ganze Menge Darsteller vor der Kamera versammelt werden müssen. Bereits jetzt sind ja einige Rückkehrer für die finale Season bestätigt, darunter auch einige tote Figuren. Vielleicht erhält Oliver Queen (Stephen Amell) also die Gelegenheit, sich von alten Weggefährten zu verabschieden und trifft auch noch mal auf seine versammelten Widersacher – ein schöner, poetischer Abschied wäre das auf jeden Fall.
Stirbt Arrow in "Crisis On Infinite Earths"?
Interessant sind aber auch Guggenheims Aussagen zum Ablauf der finalen Staffel. Die „Arrow“-Crossover-Folge ist die achte von zehn Episoden und wird am 14. Januar 2020 ausgestrahlt – anschließend folgen also noch zwei Folgen. Es erscheint also unwahrscheinlich, dass sich Arrow direkt in „Crisis On Infinite Earths“ opfern wird, um seine Heldenkollegen und das Universum zu retten, wie viele Fans nach dem Finale der siebten Staffel dachten.
Denn man wird wohl kaum zwei Folgen „Arrow“ ohne Arrow ausstrahlen – vor allem nicht, wenn die oben beschriebene letzte Folge „ein echtes Serienfinale“ (Zitat Guggenheim) sein soll. Offenbar kommt Oliver Queen also nicht während des Crossovers zu Tode. Denkbar ist aber, dass Oliver während „Crisis On Infinite Earths“ einen erneuten Deal mit dem Monitor schließt und dieser dann in Folge zehn erscheint, um ihn an sein Versprechen zu erinnern.
Erfahren werden wir es ab Herbst 2019. Die Ausstrahlung der achten Staffel „Arrow“ beginnt am 15. Oktober. Die beiden letzten Folgen sollten dann am 21. und 28. Januar 2020 gezeigt werden. In Deutschland sind sie vermutlich jeweils über VoD-Anbieter wir Amazon oder iTunes erhältlich.
Noch eine tote Figur kehrt zurück: Auftakt der 8. Staffel "Arrow" soll großartig werden