Mit den ersten Folgen der Sitcom „Will & Grace“ schrieb der Sender NBC 1998 Fernseh-Geschichte, denn zwei der Hauptrollen – Will Truman (Eric McCormack) und Jack McFarland (Sean Hayes) – sind ganz offen homosexuell – was es bis dahin wirklich auf diese Art und Weise nicht gab. Es dauerte nicht lange, bis die Serie international zum Kult wurde und die Fangemeinde ist bis heute groß. 2020 wird die elfte Staffel von „Will & Grace“ laufen, danach ist allerdings Schluss, wie nun bekannt gegeben wurde.
In einem Statement (via Variety) erklärten Max Mutchnick, David Kohan und James Burrows, die Produzenten der Serie, dass die 2020 startende Season die letzte sein wird: „Wir denken über die ‚Will & Grace‘-Revival-Episoden genauso, wie Karen Walker über ihre Martinis denkt – 51 sind zu wenig, 53 sind zu viel“. Darum haben die Macher, zusammen mit dem Cast, beschlossen, dass jetzt der perfekte Zeitpunkt für das Ende der Serie sei.
Mutchnick und Kohan haben außerdem via Twitter ein paar persönliche Worte an die Fans gerichtet. Darin bedanken sie sich für ihre Treue und erklären, dass sie besonders stolz auf die hohe Qualität der insgesamt 246 Folgen seien. Außerdem weisen sie auf den letzten Drehtag des Casts am 18. Dezember 2019 hin.
Serien-Revival dank Donald Trump und Hillary Clinton
Die ersten acht Staffel liefen von 1998 bis 2006 auf NBC. Dank Donald Trump und Hillary Clinton kam es dann 2017 noch einmal zu einem Revival der Serie: Weitere drei Staffeln wurden in Auftrag gegeben, von der die letzte, wie bereits erwähnt, 2020 laufen soll. Einen genauen Starttermin gibt es noch nicht und es ist auch nicht sicher, ob die neue Season, so wie die beiden anderen davor, vom Streamingdienst HULU oder stattdessen auf der geplanten Streaming-Plattform NBCUniversal gezeigt wird. In Deutschland werden die neuen Folgen jedoch höchstwahrscheinlich wieder auf ProSieben zu finden sein.
Aufgedeckt: So viel verdienen US-Serienstars pro Episode