Wenn ihr jetzt in euren Sky-Accoung geht, dann steht dort vermeintlich, dass die Serie „Chernobyl“ nur noch einen Tag lang verfügbar ist.
Aber keine Sorge: Die laut IMDb-Rating (9,5) weltbeste Serie bleibt noch lange auf ihrem deutschen Heimatsender Sky und so könnnen alle, die in den nächsten Stunden noch andere Pläne haben, ganz entspannt aufatmen und sich weiter auf das Serien-Higlight freuen. Alles andere wäre auch höchst merkwürdig gewesen, kann sich der Pay-TV-Anbieter doch glücklich schätzen, dieses einzigartige Kleinod exklusiv in seinem Angebot zu wissen. Und da es sich um ein Sky-Original handelt, kann auch die Lizenz für den Sender eigentlich nicht auslaufen.
Wir haben inzwischen von der Sky-Presse eine Erklärung der Situation bekommen: Der Grund für die Verwirrung soll demnach ein technisches Problem sein, welches aktuell wohl auch nicht mehr zu beheben ist. Intern switcht die Top-Serie nämlich die Kategorie – weg von Sky Atlantic, hin zu Sky Box Sets. Lediglich darauf bezieht sich der alarmierende Hinweis. Während sich nur die Einordnung ändert, bleibt die Serie für die Kunden also weiterhin erhalten.
Warum es sich aber ganz unabhängig davon lohnt, die HBO-Serie mit einer Folgenlänge zwischen 60 und 70 Minuten wie im Rausch durchzuschauen, das haben wir in einem eigenen Artikel für euch aufbereitet.
Die Story von "Chernobyl"
Am 26. April 1986 ereignete sich der folgenschwere Reaktorunfall von Tschernobyl. Lange kann die sowjetische Regierung die Ereignisse nicht unter den Teppich kehren, denn die Konsequenzen des Vorfalls sind unübersehbar.
Das ungleiche Paar aus Kernphysiker Valerij Legasov (Jared Harris) und Energieminister Boris Scherbina (Stellan Skarsgard), die mit allen Mitteln den (Image-)Schaden begrenzen sollen, reist zum Ort des Unglücks. Erst nach und nach bringen die beiden in Erfahrung, wie ungeheuerlich die Ausmaße der Katastrophe tatsächlich sind.
In Deutschland lief „Chernobyl“ auf Sky und ist dort noch für lange, lange Zeit über Sky Ticket abrufbar.
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