Gerade die frühen „Chucky“-Filme, im Original als „Child’s Play“ bekannt, wurden hierzulande wegen ihres hohen Gewaltgrades häufig erst ab 18 freigegeben – Teil 1 war bis vor einigen Jahren sogar noch indiziert. Der neue Teil „Child’s Play“ hat von der FSK jetzt eine Freigabe ab 16 Jahren erhalten.
Fans der alten „Chucky“-Filme, die trotz humorvollem Grundton mit einigen Splatter-Einlagen aufwarten, dürften es sich nun erst recht zweimal überlegen, ob sie für die Neuinterpretation des Horror-Kultfilms ein Ticket lösen, zumal Franchise-Schöpfer Don Mancini den Reboot eindeutig missbilligt.
Wegen "Chucky"-Remake: Der Original-Schöpfer ist mächtig angepisstDarum geht's in "Child's Play"
Andy (Gabriel Bateman) hat dringend was zum Knuddeln nötig: er tut sich ziemlich schwer mit dem Umzug in die neue Stadt. Um ihn aufzuheitern, besorgt ihm seine Mutter Karen (Aubrey Plaza) eine „Buddi Doll“ zum Geburtstag – eine Hightech-Puppe entwickelt von Henry Kaslan (Tim Matheson). Bald schon müssen Andy und sein Freund Omar (Marlon Kazadi) allerdings erkennen, dass Chucky (im Original gesprochen von Mark Hamill) ein mörderisches Eigenleben führt. Weil ihnen niemand glaubt, schließen sie sich mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft zusammen. Omars Vater Detective Mike Norris (Brian Tyree Henry) folgt derzeit einer mysteriösen Mordserie…
„Child’s Play“ ist ab dem 18. Juli 2019 im Kino zu sehen.